Aktiver Tierschutz

Sting setzt sich gegen brutale Delfinjagd ein

Adabei
20.01.2011 14:32
Der Schutz von Delfinen in Japan liegt dem britischen Sänger Sting am Herzen. Deshalb traf er sich am Rande eines Konzerts in Tokio mit dem Tierschutzaktivisten Ric O'Barry. Der ehemalige Delfin-Trainer der Fernsehserie "Flipper" machte 2009 mit dem Film "Die Bucht" von sich reden.

In seinem Dokumentarfilm zeigt O'Barry, wie Delfine in der japanischen Stadt Taiji in eine Bucht getrieben und abgeschlachtet werden. "Ich war von dem Film überwältigt", gesteht Sting. "Wir sollten keine Delfine essen."

Obwohl O'Barry mit "Die Bucht" internationale Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken konnte, dürfen auch dieses Jahr wieder rund 20.000 Delfine in Japan erlegt werden. Immer noch verteidigt die Regierung die Jagd als traditionelles Erbe. Nachdem aber auch viele Japaner entsetzt über die blutige Jagd der Meeressäuger seien, wäre der beste Ansatz zu deren Schutz der Dialog, ist sich Sting sicher.

Zwar hatten die Fischer angekündigt, die Delfine in Taiji in Zukunft weniger brutal zu töten, aber dennoch zeigen die neuesten Aufnahmen auf O'Barrys Website, wie die Tiere von den Fischern erstochen werden und noch einige Minuten im Todeskampf um sich schlagen.

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(Bild: kmm)



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