"Ich muss arbeiten"

So verbringen Sido, Düringer und Co. heuer Silvester

Adabei
27.12.2011 12:44
Die Weihnachtsfeiertage sind überstanden und die besinnliche Zeit findet spätestens dann ihr Ende, wenn am 31. Dezember ein neues Jahr eingeläutet wird. Während die meisten Österreicher bei Festen die Korken knallen lassen, zeigt sich die heimische Prominenz nur wenig feierfreudig. Alfons Haider, Sido und Marika Lichter arbeiten, während Christian Clerici und Roland Düringer versuchen, sich so gut wie möglich vom Trubel zu entfernen.

"Vergangenes Jahr habe ich einmal pausiert und wollte wissen, wie Silvester feiern so ist, aber heuer stehe ich wieder auf der Bühne", meinte Entertainer Alfons Haider. Im Einsatz ist der Moderator bei der ersten Wiener Walzer Weltmeisterschaft im Hotel Savoyen. Während die Turniere bereits am 29. Dezember über die Bühne gehen, schwingen die Tänzer am letzten Tag des Jahres bei einem Ball übers Parkett. "Dort moderiere ich und freue mich wahnsinnig darauf", sagte Haider.

Sido gleich zweimal auf der Bühne
Sido wird zu Silvester gleich zweimal auf der Bühne stehen. "Ich trete in der Schweiz auf, zuerst in Bern und eine halbe Stunde später in Zürich", meinte der omnipräsente Rapper. Ob sich die straffe Zeitplanung tatsächlich ausgehen wird, bezweifelt er allerdings bereits. Auch internationale Stars wie Natasha Bedingfield sind im Einsatz, wie die Sängerin am Rande ihres Wien-Aufenthalts erzählte: "Ich singe in Las Vegas und es wird sicher eine wilde Party."

Traditionell wenig Zeit für private Feiern hat Marika Lichter. Die Künstler-Managerin hat normalerweise zu Silvester immer selbst Vorstellungen: "2010 war ich in Kärnten und heuer trete ich vermutlich auch wieder auf." Nach getaner Arbeit stößt Lichter ungezwungen mit Kollegen an: "Ich hasse es, mit einem zwangsbeglückten Menü um sehr viel Geld meinen Abend verbringen zu müssen. In Kleidern, die unbequem sind, und mit Leuten, die ich nicht unbedingt alle will."

Noch völlig planlos bezüglich ihrer Abendplanung ist Mimin Lilian Klebow: "Ich bin mit Vorausplanung jeder Art total überfordert." Fixiert scheint jedoch der Besuch beim Rockkonzert eines Freundes am Wiener Rathausplatz. Dass der "Soko Donau"-Star das neue Jahr mit einem Walzer einläuten wird, scheint jedoch unwahrscheinlich: "Vielleicht wird es auch einfach eine schöne Led-Zeppelin-Nummer."

Düringer rät "Todeszonen" zu meiden
Der Terminkalender von Roland Düringer hat ebenfalls noch keinen Eintrag. "Wichtig ist nur, dass man aus den Todeszonen, also aus der Stadt, draußen ist, wo scharf geschossen wird", so der Kabarettist. Mitleid hat Düringer mit den durch laute Silvester-Kracher verschreckten Tieren: "Die können doch auch nichts dafür, dass wir Silvester feiern." In Lech am Arlberg verbringt seit zwei Jahrzehnten der ehemalige Staatsopern-Direktor Ioan Holender den Jahreswechsel: "Dort gehe ich immer kurz vor Mitternacht schlafen, denn ausgegangen bin ich an diesem Tag noch nie."

Wenig mit den Feierlichkeiten seiner Heimat kann Christian Clerici, der das neue Jahr in Spanien einläutet, anfangen: "Wir haben so viele Probleme auf dieser Welt - es macht mich wütend, wie viel Geld für Feuerwerke ausgegeben wird."

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(Bild: kmm)



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