Aufgeflogen ist die Affäre, als bekannt wurde, dass der 53-jährige Star beim Turteln und Plantschen mit einer unbekannten Schönheit auf Costa Rica erwischt worden war. Bald wurde bekannt, dass der Hollywood-Schwerenöter mit einer Russin zusammen war.
Der Name der Geliebten: Oksana Pochepa. Ja, sie sei die ominöse Dame, die mit Gibson geurlaubt hat, gab sie dann auch zu. Und es sei keine Affäre, es sei etwas Ernstes. Mel sei ein erwachsener Mann, der genau wisse, was er wolle. Und sie, sie wisse das ebenfalls, so die 24-Jährige. „Ich hoffe, dass unsere Beziehung echt, stark und von Dauer ist“, wurde die Sängerin auf ContactMusic.com zitiert.
Eine der teuersten Scheidungen Hollywoods?
Gibsons Ehefrau Robyn hat am 13. April die Scheidung eingereicht. Geregelt werden soll alles abseits der Öffentlichkeit, um die „Integrität der Familie zu schützen“, wie das US-Magazin „People“ aus einer Erklärung des Noch-Ehepaares zitierte. Gibson und die frühere Arzthelferin hatten 1980 in ihrer Heimat Australien geheiratet, als Gibson noch ein unbekannter Schauspieler war. Sieben Kinder und zahlreiche Filme später ist der 53-Jährige fast eine Milliarde Dollar schwer.
Sein Problem dabei: Es gibt keinen Ehevertrag. Die Scheidung könnte nach Angaben der Promi-Website TMZ.com eine der teuersten Hollywoods werden: Gibsons Vermögen wird auf rund 900 Millionen Dollar (678 Millionen Euro) geschätzt. Nach kalifornischem Gesetz muss das gemeinsame Vermögen geteilt werden, wenn es keine anderslautende Vereinbarung gibt.
Kaum noch Auftritte seit Schimpf-Skandal
In seiner vor Gericht eingereichten formellen Antwort auf den Scheidungsantrag seiner Frau erklärte Gibson, das Paar sei seit dem 26. August 2006 getrennt. Einen Monat zuvor hatte der streng katholische Schauspieler für Schlagzeilen gesorgt, als er wegen Alkohols am Steuer festgenommen wurde und gegenüber Polizisten antisemitische Äußerungen fallen ließ.
Seit diesem Skandal trat Gibson kaum noch öffentlich auf, seinen letzten größeren Filmauftritt als Schauspieler hatte er 2002 in "Signs - Zeichen". Als Regisseur legte er vor zwei Jahren das blutige Maja-Epos "Apocalypto" vor. Gibson wurde in den 80er-Jahren durch die Filmreihen "Mad Max" und "Lethal Weapon" bekannt. Für seinen Erfolgsfilm "Braveheart" gewann er 1996 zwei Oscars. Noch in diesem Jahr soll Gibson in "Edge of Darkness" im Kino zu sehen sein.
Foto: Viennareport
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