Neue Missen-Chefin

Silvia Hackl: “Viele, die mich scheitern sehen wollen”

Adabei
18.06.2012 09:59
2004 wurde Silvia Hackl selbst zur schönsten Frau des Landes gekürt, ab 1. Juli nimmt sie das Ruder in die Hand und wird Chefin der Miss-Austria-Corporation. "Es gibt viele Leute, die mich scheitern sehen wollen – auch Männer. Aber das ist für mich nur Ansporn", freut sich Hackl auf ihre neue Aufgabe.

"Ja, es stimmt. Ab 1. Juli übernehme ich von Emil Bauer, der uns noch unterstützend begleitet, mit Manager Günter Unger, der sich um 'Sales & Marketing' kümmert, die Miss-Austria-Corporation", so die 29-jährige Linzerin am Wochenende im "Krone"-Interview.

Es waren immer Männer, die an der Spitze dieses Unternehmens standen. Doch für Hackl war seit Langem klar, dass sie als Frau den Job ebenso gut, wenn nicht sogar besser machen kann: "Ich durfte den Emil begleiten. Ich hatte auch bereits die Lizenzen für Oberösterreich und Kärnten. Doch jetzt will ich mit dieser Traditionsmarke einen weiteren Schritt machen, eine neue Corporate Identity schaffen und neue Geschäftsfelder durch Facebook, Twitter & Co. erschließen."

Wie reagierte ihr Verlobter (im Sommer wird geheiratet), Unternehmer Josef Schachermayer, darauf? "Ich habe von ihm volle Rückendeckung – er glaubt an mich." Ihre erste Amtshandlung wird sein, dass die gekürten Schönheiten über 18 Jahre alt sein sollen. Mit 16 Jahren (ab diesem Alter darf man derzeit noch antreten) seien die Damen einfach zu jung für den Job "Miss Austria".

Silvia Hackl zuletzt: "Wir wollen in eine neue Dimension und mit jeder Miss eine Botschafterin für unser Land küren."

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(Bild: kmm)



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