In einer Videobotschaft auf der "GZSZ"-Website erklärt Sila Sahin, was geschehen ist, nachdem der "Playboy" mit ihrem Nacktfoto am Cover in den Trafiken erschienen war. "Meine Eltern wussten von den Shooting nichts. Meine Mutter ist immer noch böse auf mich. Ich konnte sie auch noch gar nicht erreichen." Nur der Vater habe mit ihr gesprochen. "Er findet es nun auch nicht so dolle, aber er steht zu mir. Er hofft, dass ich mit dem ganzen Druck klarkomme."
Akt der Befreiung
Die 25-Jährige ziert als erste Deutsch-Türkin - sie ist das Kinid türkischer Einwanderer, wurde aber in Deutschland geboren und hat zwei Pässe - halbnackt den Titel des Männermagazins "Playboy". Das empfinde sie als Akt der Emanzipation: "Für mich sind diese Fotos eine Befreiung von den kulturellen Zwängen meiner Kindheit. Zu lange wollte ich es immer allen recht machen. Ich will mit diesen Fotos jungen Türkinnen zeigen, dass es okay ist, wenn man so lebt, wie man ist. Dass es nicht billig ist, wenn man Haut zeigt", sagte sie der "Bild"-Zeitung. Sahin ist mit ihrem Serienkollegen Jörn Schlönvoigt liiert.
Ihre Eltern hatten erst Mittwoch früh auf RTL von den freizügigen Fotos erfahren. Dort hatte sie im Frühmagazin "Punkt 6" über das "Playboy"-Shooting gesprochen. Sie habe ihre Eltern gebeten, den Sender einzuschalten, in dem sie dann sagte: "Oje, Mama, Papa, ich liebe euch sehr (...) Ich hoffe, ihr könnt mir verzeihen. Ich habe das gemacht, weil ich mich endlich frei fühlen möchte und ich hoffe, ihr versteht das. Und ich hoffe, ich darf noch wieder nach Hause kommen."
Fotos: Viennareport, RTL
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