Flucht nach England

Schwarzeneggers Tochter litt unter Trennung der Eltern

Adabei
10.08.2011 15:13
Mariah Shriver und ihre älteste Tochter Katherine - das Bild zeigt sie am Dienstag am Flughafen von Los Angeles - sind seit der Trennung von Arnold Schwarzenegger noch enger zusammengerückt. Sie sind einander Freundinnen und Stütze. In einem Interview hat die 21-jährige Studentin nun erstmals darüber gesprochen, wie sehr die Trennung ihrer Eltern und der Wirbel darum sie belastet hat.

Im Interview mit der Zeitschrift "Harper's Bazaar" sagt Katherine, dass die Trennung sie erwachsen gemacht habe. Wegen der vielen Fragen von Reportern sei sie im Mai aber nach London geflohen. "Ich habe gemerkt, dass die Beziehung meiner Eltern an einem anderen Ort kein so großes Thema ist."

Im Mai hatten Schwarzenegger und Shriver ihre Trennung bestätigt und im Juli die Scheidung eingereicht. Katherine und ihre Geschwister Christina, 19, Patrick, 17, und Christopher, 13, waren bis dahin von ihren Eltern sehr gut abgeschirmt gewesen. Doch dann änderte sich alles, wie ein Blitzschlag. "Ich bin essen gegangen und zwanzig Leute haben sich buchstäblich auf mich gestürzt und mich angebrüllt", erzählt sie in dem Interview. Sie habe das Gefühl gehabt, dass man versuche, sie zu einem Ausraster zu provozieren oder dass ihr etwas Verrücktes rausrutsche.

Wollte im College Namen ändern
Für ihre Eltern hat die junge Schwarzenegger aber Verständnis und sagt: "Alles passiert aus einem Grund." Im Gegensatz zu ihrem Bruder Patrick wolle sie den Namen Schwarzenegger nicht ablegen, obwohl sie sich früher im College oft gewünscht habe, nicht so zu heißen. "Ich hab darüber nachgedacht, ihn zu ändern. Besonders beim Daten ist er (der Name Schwarzenegger) unmöglich", sagt sie. Jede Menge junger Männer, die sich für Bodybuilding interessieren, brächten sofort ihren Vater ins Spiel, sobald sie ihren Namen erführen. Für sie stelle sich die Frage: "Wollt ihr mit meinem Vater ausgehen? Oder doch mit mir? Als ob ich das für euch arrangieren würde."

Schon in ihrer Kindheit sei sie ihrer Mutter viel näher gestanden, sagt das hübsche brünette Mädchen. "Ich bin die ganze Zeit richtig an ihr geklebt." Auch ihrem Vater sei sie sehr nahe, doch das sei eine "ganz andere Art der Beziehung". Mit ihrer Mutter telefoniere sie sechs Mal am Tag und halte sie mit E-Mails auf dem Laufenden.

Fotos: Viennareport, EPA, AFP

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(Bild: kmm)



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