Cruise und sein Double wurden für den gefährlichen Einsatz mit Seilen gesichert. Der 47-jährige Star versuchte einen "Cobra"-Mann im Kampfanzug loszuwerden und setzte sich wie in "Mission Impossible" gekonnt in Szene.
An der "Verfolgung" beteiligte sich ein weißer Helikopter EC 135, der über der Salzach flog und den flüchtenden Cruise mit einem Scheinwerfer suchte. Entlang des gesperrten Rudolfskais rasten Polizeiautos gegen die Einbahn in Richtung Staatsbrücke. Eigentlich sollte Cruise auch in die Salzach springen, was jedoch wegen des niedrigen Wasserstandes nicht möglich war, wie ein Crewmitglied schilderte. Die Szene muss nachgedreht werden.
Insgesamt zehn Stunden dauerte der nächtliche Dreh. In der Actionkomödie werden davon jedoch nur einige Minuten zu sehen sein. "Das war fast so wie im Film, nur geht es da noch rasanter zu", meinte ein Salzburger. Ein weiterer Passant, der Friseur Oliver K., zeigte stolz ein Handyfoto mit Cruise her. "Er ließ sich in der Steingasse in einer kurzen Drehpause mit mir fotografieren. Er war sehr freundlich und sagte, dass die Salzburger stolz auf diese tolle Stadt sein können und er wiederkommen will."
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Auch Cruise-Chauffeur Wolfgang Klaushofer (Tom nimmt immer auf der rechten Rückbankseite Platz und ist stets auch mit Mineralwasser-Flaschen versorgt), der bereits mit Prinz Ernst August von Hannover unterwegs war, weiß: "Die großen Stars sind unkompliziert, nur die Organisatoren sind manchmal etwas schwierig."
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