Selbstbewusst stand Scarlett Johansson, die am 22. November ihren 27. Geburtstag feierte, immer zu ihren sexy Kurven. Ob sie mit der virtuellen Aufbesserung, die beim Coverbild für die Dezemberausgabe des US-Magazins gemacht wurde, wirklich zufrieden ist? Denn dank des Griffs zur Maus wurde aus der kurvigen Figur der Schauspielerin flugs eine fast knabenhafte Statur mit unnatürlich verzerrt wirkender Taille. Johansson wurde so rank und schlank - und das nur durch ein paar Klicks und ohne anstrengende Diät.
Digitale Nachbearbeitung ist heutzutage bei den Bildern der Stars, die die Magazine zieren, gang und gäbe. Ob Falten, Rundungen oder Unebenheiten: Alles wird glatter und ebenmäßiger. Aber nicht selten meint es der Grafiker bei der Bildbearbeitung zu gut.
Photoshop-Pannen wie jene bei Scarlett Johansson sind bereits bei vielen Fotos der Stars passiert. So musste beispielsweise der Kosmetikkonzern L'Oreal diesen Sommer ein Werbebild von "Pretty Woman" Julia Roberts zurückziehen, da die britische Werbeaufsicht befand, dass die 43-Jährige schlichtweg zu faltenfrei retuschiert worden sei. Eine Werbelüge also, denn das Produkt, für das die Schauspielerin ihr Gesicht hergab, kann dieses faltenfreie Versprechen nicht halten.
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