"Not Amused"

Sarah Ferguson kämpft gegen drohenden Konkurs

Adabei
09.08.2010 15:49
Die ehemalige Schwiegertochter der Königin von England steckt bis zum Hals in Schulden. Sarah Ferguson soll mit fünf Millionen Pfund in der Kreide stehen. Doch noch wehrt sich "Fergie" gegen den drohenden Konkurs.

Grund an ihrer Insolvenz ist die Pleite einer US-amerikanischen Firma, an der "Fergie" beteiligt war. Laut einem Bericht der britischen Zeitung "Sunday Telegraph" äußerte sich ihre Ex-Schwiegermutter "sehr besorgt" über die finanzielle Misere von Ferguson.

Berater des englischen Königshofes seien der Meinung, dass ein Konkurs jetzt die beste Lösung sei, wird ein Sprecher der Königin zitiert. "Ein Konkurs ist zwar eine Option, jetzt zu sagen, es komme zum Konkurs, ist aber verfrüht", so "Fergies" Sprecher.

Sie wollte ein Interview mit ihrem Ex-Mann verkaufen
Das Finanzdebakel der Herzogin von York war im Mai bekannt geworden, als Sarah Ferguson versucht hatte, dem US-Magazin "News of the World" gegen Geld ein Interview mit ihrem Ex-Mann Prinz Andrew zu vermitteln. Der Sohn der Queen hatte allerdings nichts davon gewusst. Wenig später erklärte "Fergie" in der Talkshow von Oprah Winfrey, dass sie finanzielle Probleme habe.

Ihr Sprecher verkündete am Sonntag, dass Fergusons private Außenstände jetzt beglichen seien und es sich nur noch um geschäftliche Außenstände handle.

1986 hatte Ferguson den zweitältesten Sohn von Königin Elisabeth II. geheiratet. Prinz Andrew hatte sich allerdings 1996 wieder scheiden lassen, nachdem "Fergie" ihn mehrfach betrogen haben soll.
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(Bild: kmm)



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