Sowohl Perry als auch Brand erhalten demnach nur den Anteil des Vermögens, den sie während der Ehe selbst verdient haben, vermeldete das "People"-Magazin. Nach kalifornischem Scheidungsrecht hätte der Ehepartner nämlich Anrecht auf die Hälfte des während der Partnerschaft eingespielten Gewinnzuwachses. Doch aufgrund der Verzichtserklärung muss die Sängerin von ihren rund 40 Millionen Dollar, die sie seit der Heirat mit Brand vor 14 Monaten verdient hat, nichts an den britischen Komiker abgeben. Und das, obwohl dieser mit seinem 20-Millionen-Dollar-Verdienst vergleichsweise weniger Geld auf dem Konto hat.
Brand und Perry hatten bei ihrer Eheschließung nicht, wie sonst in Hollywood üblich, einen Ehevertrag, in dem die Güteraufteilung festgelegt wird, unterschrieben. Damals meinte der 36-Jährige, dass "echte Liebe keine vertraglichen Regelungen" brauche. Und auch jetzt scheint sich Brand an diesen Grundsatz zu halten. Denn laut eines Insiders soll er einfach nur glücklich sein, dass er mit dem Geld, das er verdient hat, aus der Ehe gehen kann. "Diese Scheidung ist so freundschaftlich wie nur möglich", erklärte dieser. "Russell ist ein guter Kerl."
Am 30. Dezember des letzten Jahres reichte Russell Brand wegen "unüberbrückbarer Differenzen" die Scheidung von Katy Perry ein. Der Popstar wolle nach Abschluss der Scheidung, die nach kalifornischem Recht nicht vor Ende Juni finalisiert werden kann, auch wieder ihren Mädchennamen Katheryn Elizabeth Hudson annehmen.
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