Micaela Schäfers Auftritt bei der Filmpremiere zu "Men in Black 3" sorgte für Furore: Als die für ihre Freizügigkeit bekannte DJane mit einem Kleid, das ausschließlich aus Filmstreifen bestand und gewohnt viel Haut zeigte, in Berlin über den roten Teppich lief, wurde sogar in den USA berichtet.
Doch der kurze Ruhm, der über den großen Teich schwappte, soll nun einen bitteren Beigeschmack bekommen. Denn die betreuende Agentur steigt auf die Barrikaden, wie die "Bild" berichtet. "PR dieser Art entspricht nicht unserem Stil", lässt sie in einer E-Mail an die deutsche Zeitung ausrichten. "Bei der Premiere von 'Men in Black 3' ist Frau Schäfer als Begleitperson mitgebracht worden und hat selbst keine Einladung erhalten", heißt es darin weiter. "Sony Pictures möchte es künftig dabei bewenden lassen und wird Frau Schäfer nicht mehr als Gast bzw. Begleitung vermerken."
Kritik an ihrem Styling, die Micaela Schäfer so gar nicht verstehen will. "Ich bin enttäuscht", meldet sie sich zum Verweis vom roten Teppich empört zu Wort. "Es war kein Film über den Weltkrieg, über den ich mich lustig gemacht habe. Schade, dass Glamour in Deutschland offenbar verboten ist."
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