Panik bekommen

Richard Lugner kneift vor Schönheits-Operation

Adabei
06.04.2009 22:12
Nun hat er es doch nicht getan: Richard Lugner, der sich fest vorgenommen hatte, sich von Promi-Schönheitschirurg Artur Worseg die Tränensäcke und Hängelider entfernen zu lassen, hat letzten Endes doch gekniffen, wie am Montag auf ATV zu sehen war. Dabei lag der 76-Jährige schon im Patientenkittel und mit den aufgemalten Linien rund um die Augen am OP-Tisch. Doch im letzten Moment flüchtete er vor dem Skalpell. "Ich bin stolz auf ihn", so Ex-Frau Christina Lugner, die mit dem Eingriff von Anfang an nicht einverstanden war.

Schon lange hatte Österreichs berühmtester Baumeister die Idee von einer Schönheits-OP mit sich herumgetragen, nun sollte es tatsächlich passieren - natürlich im Rahmen der ATV-Show "Die Lugners". Beauty-Doc Artur Worseg, der Arzt, dem die Austro-Promis vertrauen, sollte Mörtels Äußeres seinem gefühlten Alter anpassen. Wie Ex-"Käfer" Sonja es sich gewünscht hätte, damit sie einen attraktiven Mann an ihrer Seite habe. "Damit wirkst du zehn, vielleicht sogar 15 Jahre jünger", so die Besitzerin einer Boutique in der Wiener Innenstadt. Was sie damals noch nicht wusste: Zwei Tage später waren der Baumeister und Sonja getrennt. Was aber nichts mit der Beauty-OP zu tun hatte.

"Es liegen ihm auch so alle Frauen zu Füßen"
Die drei anderen Frauen in Richard Lugners Leben - Tochter Jacqueline, Ex-Frau "Mausi" und Ex-Freundin "Betti-Hasi" - hatten sich von Anfang an gegen die OP ausgesprochen. Die Damen machten sich Sorgen, bezweifelten den Sinn des Eingriffs. Bettina, die in letzter Zeit wieder öfter an der Seite Lugners gesehen wird, hielt den Eingriff für absolut unnötig. Mörtel würden auch so alle Frauen zu Füßen liegen. Und "Mausi" Lugner tauchte am Tag der OP gar in der Praxis Worsegs auf, um ihrem Ex-Mann den Eingriff auszureden.

"Eigentlich habe ich gar keine Zeit dafür"
Zunächst schien die Ex-Dschungelbewohnerin keinen Erfolg zu haben, doch mit jeder Minute, die verstrich, wurde Mörtel nervöser. Seine Füße seien plötzlich so kalt, sein Blutdruck werde bestimmt bald absacken - und eigentlich hätte er ja überhaupt keine Zeit, um wegen so eines Eingriffs zwei Wochen in seiner Arbeit zu fehlen. Dachte es - und sprang quasi vom OP-Tisch, um sich wieder umzuziehen. Sehr zur Erleichterung vom "Mausi", die meinte: "Ich bin stolz auf ihn, dass er sich doch noch anders entschieden hat." Einzig Worseg war ein bisschen überrascht, dass ihm sein Patient in letzter Sekunde doch noch davongelaufen war. Aber er hatte Verständnis.

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(Bild: kmm)



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