DiCaprio habe zur Rettung der letzten Tiger in freier Wildbahn eine Million Dollar (etwa 745.000 Euro) gespendet, sagte Putin in St. Petersburg. Außerdem habe der 36-jährige Schauspieler seine Reise ins frühere Leningrad trotz einer Notlandung in New York mit einer Boeing 767, "an der ein Triebwerk brannte", fortgesetzt.
"Das ist ein echter Prachtkerl"
Nach der Notlandung habe der Star dann ein kleines Privatflugzeug bestiegen, das nach starkem Wind und wegen zu wenig Treibstoffs in Helsinki vorzeitig landen musste, erzählte Putin weiter. Die Gäste lachten. "Das ist überhaupt nicht lustig", sagte der frühere Kremlchef. Von der finnischen Hauptstadt aus habe er schließlich die "Frontlinie" St. Petersburg durchbrochen. "Bei uns sagt man: Das ist ein echter Prachtkerl", schwärmte Putin.
"Wenn sich Menschen mit solchem Charakter für den Naturschutz und insbesondere für die Tiger einsetzen, dann ist uns der Erfolg garantiert", merkte Putin an. Russland hatte zum ersten "Tiger-Gipfel" eingeladen, um den Bestand der größten Raubkatze zu retten.
DiCaprio gilt als Traumbesetzung russischer Filmemacher für die Rolle des Revolutionshelden Lenin, nach dem St. Petersburg zu Sowjetzeiten benannt war.
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