Chauffeur attackiert

Prügel-Vorwurf: Bieber stellt sich Polizei

Adabei
30.01.2014 09:21
Justin Bieber (19) hat nun auch in seiner kanadischen Heimat Ärger mit der Justiz. Dem Sänger wird vorgeworfen, den Fahrer einer Limousine geschlagen zu haben, wie die Polizei in Toronto am Mittwochabend mitteilte. Der Teeniestar stellte sich selbst der Polizei und muss nun am 10. März vor einem Gericht in der ostkanadischen Metropole erscheinen.

Medienberichten zufolge konnte Bieber nach rund zwei Stunden die Polizeiwache wieder verlassen. Bieber selbst äußerte sich zunächst nicht. Den Angaben der Polizei zufolge wurde er am 30. Dezember gemeinsam mit fünf Begleitern von einer Limousine vor einem Nachtclub in Toronto abgeholt. Auf der anschließenden Fahrt zu einem Hotel soll es Streit zwischen dem Chauffeur und einem der Insassen gegeben haben. Ein Mann soll daraufhin dem Fahrer mehrfach auf den Hinterkopf geschlagen haben. Der stoppte den Wagen und rief die Polizei. Der Schläger verschwand demnach, bevor Beamte eintrafen.

"Unsere Position ist, dass Mr. Bieber unschuldig ist", teilte der Anwalt des Sängers, Brian Greenspan, laut dem kanadischen Sender CBC mit. Er gehe davon aus, dass das Gericht den Fall als geringfügigen Verstoß behandeln werde.

Bieber war in den vergangenen Wochen immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Zunächst hatte ihm der Nachbar seines Anwesens bei Los Angeles vorgeworfen, Eier auf sein Haus geworfen und damit einen hohen Schaden verursacht zu haben. Danach war Bieber im Luxus-Urlaubsort Miami Beach angetrunken, unter Drogen und ohne gültigen Führerschein bei einem illegalen Straßenrennen festgenommen worden.

Online-Petition fordert Rauswurf Biebers
Nach diesen zahlreichen Eskapaden hat eine Online-Petition zum Rauswurf des Kanadiers aus den USA mehr als 170.000 Unterstützer gefunden - und damit eine Antwort des Weißen Hauses erzwungen. "Wir wollen, dass der gefährliche, rücksichtlose, destruktive und Drogen missbrauchende Justin Bieber aus den USA abgeschoben wird", heißt es in dem Begehren. Und weiter: "Er gefährdet nicht nur die Sicherheit unseres Volkes, sondern hat auch einen schrecklichen Einfluss auf unsere Jugend."

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(Bild: kmm)



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