Madonna-Scheidung

Popdiva dementiert angebliche Einigung mit Guy

Adabei
20.10.2008 12:57
Offenbar geht doch nicht alles so schnell über die Bühne, wie uns britische Medien glauben machen wollen: Madonna hat Berichte dementieren lassen, wonach sie sich mit ihrem Ehemann bereits über die Scheidungsmodalitäten geeinigt habe. "Das ist nicht wahr", so ihre Sprecherin. Die Zeitungen "Sun" und "Mail on Sunday" hatten berichtet, Madonna und Guy Ritchie hätten bereits geklärt, wie das Vermögen aufzuteilen sei. Außerdem will ein weiteres britisches Blatt, einen der Gründe für die Zerrüttung der Ehe kennen: Sex-Entzug durch Madonnas obsessiven Fitness-Wahn. Wegen des stundenlangen täglichen Trainings sei die Erotik auf der Strecke geblieben, nach 18 Monaten hätte es Guy nun gereicht.

"Ich werde zu den verschiedenen Medienberichten über die Scheidung von Madonna und Guy Ritchie oder die Scheidungsmodalitäten, die noch nicht geklärt sind, nicht Stellung nehmen", erklärte Madonnas Sprecherin Liz Rosenberg am Sonntag. Auch ein Sprecher Ritchies gab keinen Kommentar ab.

"Sie fühlt sich an wie ein Knorpel"
Viel gesprächiger ist hingegen ein Freund des Paares, der in der britischen Zeitung "News Of The World" folgendermaßen zitiert wird: "Ihn hat das frustriert, dass sie den halben Tag trainiert. Und danach war sie dann zu müde, um mit ihm zu schlafen." Und wenn es dann doch einmal fast zur Sache ging, soll Ritchie vom trainierten Body seiner Angetrauten geradezu angewidert gewesen sein. Einem Kumpel gegenüber soll er sich darüber beschwert haben, dass sie sich wie ein Knorpel anfühle. Ritchies Lösung: Statt Liebe mit Madonna, Bier mit seinen Kumpels.

Ritchie "ein Geizkragen"
Madonna wiederum soll in ihrem Ehemann einen Geizkragen gesehen haben, der auf ihre Kosten lebe und neue Adoptionspläne ebenso wie ihre Religion ablehne. Außerdem dürfte Ritchie nicht immer besonders charmant gewesen sein. Laut "Daily Mail" hat der Weltstar Schwierigkeiten mit dem Altern. Vor allem ihr 50. Geburtstag soll Madonna zugesetzt haben. Und ihr Mann soll noch Salz in die Wunde gestreut haben: "Wie eine Oma" sehe Madonna neben den Tänzerinnen bei ihren Konzerten aus, soll Ritchie laut einem Vertrauten Madonna ins Gesicht gesagt haben.

Baseball-Star als Trostspender?
Madonna soll Trost bei dem 33-jährigen New Yorker Baseballstar Alex Rodriguez gesucht und gefunden haben. Schon im Sommer hatte die Sängerin Berichte einer Affäre mit dem Sportler zurückgewiesen, nachdem dessen Frau ihre Scheidung von Rodriguez mit dessen Beziehung zu Madonna begründet hatte. Nun wollen zwei britische Zeitungen aber erfahren haben, dass Madonna die Beziehung zu ihrem "Seelenverwandten" öffentlich machen will. Der "Sunday Mirror" zitiert einen Freund des Sportlers mit den Worten: "Alex ist verzaubert von ihr."

Davids leiblicher Vater bereut Adoption
Unterdessen hat sich der leibliche Vater des kleinen David, dem Adoptivsohn Madonnas, zu Wort gemeldet. Yohane Banda aus Malawi, der vor zwei Jahren der Adoption zugestimmt hat, befürchtet, dass der Dreijährige in seinem neuen Leben nicht glücklich sei. Er habe vor Kurzem das erste Mal seit der Adoption ein Foto von David gesehen - und das zeige ein unglückliches Kind. "Ich bin zwar immer noch ein armer Bauer und habe nichts, aber vielleicht würde es David bei uns doch besser gehen", scheint Banda die Adoption mittlerweile zu bereuen.

Schon einmal geschieden
Für Madonna ist es übrigens nicht die erste Scheidung: In den 80er-Jahren trennte sie sich nach vier Jahren von US-Schauspieler Sean Penn. Und viele mag es ohnehin gewundert haben, dass eine so umtriebige Künstlerin wie Madonna, die mit Sex-Provokationen nie hinterm Berg hielt, überhaupt so lange eine relativ friedliche Ehe führen konnte. Nach einem halben Jahrhundert Lebenszeit kann sich Madonna nun auch privat wieder neu erfinden. Als Zeichen dafür, dass sie zumindest zurückschießen kann, tauchte sie kürzlich in New York mit Stöckelschuhen mit Revolver-Absatz auf.

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(Bild: kmm)



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