"Nicht angeschnallt"

Peter Alexanders Tochter tödlich verunglückt

Adabei
09.03.2009 17:16
Schrecklicher Schicksalsschlag für Österreichs größten Entertainer Peter Alexander: In der Nacht auf Sonntag ist die einzige Tochter des 82-Jährigen, die Malerin Susanne Neumayer-Haidinger, bei einem Autounfall auf der thailändischen Urlauberinsel Ko Samui ums Leben gekommen. Am Montag wurden traurige Details zum Unfallhergang bekannt: Die 50-Jährige starb vermutlich, weil sie nicht angeschnallt war.

"Die Ermittlungen der Polizei laufen noch", sagt Peter Launsky-Tieffenthal, Sprecher des Außenministeriums. Doch so viel dürfte bereits feststehen: Nach einem geselligen Abend in der Partymetropole Chaweng-Beach im Osten der Insel verlor Herbert Haidinger, der 48-jährige Ehemann von Neumayer-Haidinger, in einer Kurve die Gewalt über seinen schwarzen Toyota. Das Auto krachte ungebremst in eine Palme, überschlug sich und kam schließlich auf dem Dach zum Liegen.

Haidinger-Neumayer verstarb noch an der Unfallstelle, ihr Mann wurde verletzt. Sie sei laut Polizei "im Gegensatz zu ihrem Mann nicht angeschnallt gewesen".

Gegen Windschutzscheibe geschleudert
"Wir gehen davon aus, dass sie an einer Kopfverletzung starb, die sie sich zuzog, als sie gegen die Windschutzscheibe geschleudert wurde", so der zuständige Polizei-Oberstleutnant Thanongsak Aksonsom in Thailand.

Neumayer-Haindinger starb nach seinen Angaben um 3.00 Uhr Ortszeit. "Das Ehepaar war aus geschäftlichen Gründen auf Ko Samui", sagt der Beamte. "Sie haben dort in Hotels und Häuser investiert." Die Insel rund 420 Kilometer südlich von Bangkok gehört zu den populärsten Touristenzielen Thailands.

Botschaft unterstützt Angehörige
Die österreichische Botschaft ist bemüht, die Angehörigen bei den Formalitäten nach dem Todesfall zu unterstützen. Die Angehörigen und die sterblichen Überreste der Tochter von Peter Alexander dürften in den kommenden Tagen nach Österreich zurückkehren.

Peter Alexander lebt seit dem Tod seiner Ehefrau Hildegard im Jahr 2003 sehr zurückgezogen in Wien. Fast sechs Jahre später muss er nun einen weiteren schweren Schicksalsschlag verkraften.

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(Bild: kmm)



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