In dem TV-Interview mit Piers Morgan sprach Paris Hilton über den Betrug, den ihr Ex-Freund mit der Veröffentlichung von intimen Aufnahmen an ihr begangen hatte. "Ich wollte nicht als so jemand bekannt sein", beteuerte sie. "Denn jetzt schauen die Leute mich an und glauben, dass ich etwas bin, das ich eigentlich nicht bin, nur wegen eines Vorfalles in einer Nacht und mit jemandem, in den ich verliebt war."
Das Sex-Video habe die Einstellung der Menschen ihr gegenüber völlig verändert, ist Paris sich sicher. "Die Leute unterstellen mir: 'Oh, sie ist eine Schlampe!', nur wegen einer Sache, die mir passiert ist. Und das ist hart, weil ich damit für den Rest meines Lebens leben und es eines Tages meinen Kindern erklären muss." Der Skandal habe ihr Leben für immer verändert, "und ich habe keine Chance, ihn daraus zu löschen". Dieser Vorfall sei, so Paris, "die beschämendste, demütigendste Sache, die jemals in meinem Leben passiert ist".
Im CNN-Studio mit Paris Hilton anwesend war auch ihre Mutter Kathy. Während Paris über diese einschneidenden Erlebnisse sprach, konnte ihre Mutter nur schwer die Tränen zurückhalten. Zu schmerzhaft seien die Erinnerungen, so Kathy - denn ihre Tochter habe, als das Video veröffentlicht wurde, für drei Monate das Haus nicht mehr verlassen. Die Familie habe damals sogar eine Therapie gemacht.
Wenn sie ihrer Tochter den Schmerz, durch den sie gehen musste, dadurch ersparen hätte können, so hätte sie versucht, ihre Karriere zu unterbinden. "Wenn sie all das, von dem sie gerade erzählt hat, nicht erleben hätte müssen, ja, ich hätte es wahrscheinlich getan", sagt Kathy heute.
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