"Style Bible"

Orientalische Opulenz als Motto für “Life Ball”

Adabei
29.01.2013 16:36
"Ein wirklich opulentes Thema" hat Organisator Gery Keszler für den 21. "Life Ball" angekündigt, der unter dem Motto "1.001 Nacht – Es braucht die Nacht, um die Sterne zu sehen" steht. Beim Fotoshooting zur "Style Bible" in den Wiener Interspot-Filmstudios bekam man einen ersten Vorgeschmack in Form von äußerst prunkvollen Kostümen aus orientalischen Stoffe und Requisiten der Wiener Staatsoper.

"Die 'Style Bible' ist der Start der Umsetzung des neuen Mottos und daher extrem wichtig. Wir machen sie seit fast zehn Jahren", sagte Keszler. "Mit Fantasie und Kreativität Leben zu retten, ist eine wunderschöne Metapher zum 'Life Ball'. Scheherazade rettet ihr Leben ja Nacht für Nacht, indem sie dem Sultan jedes Mal eine fantasievolle Geschichte erzählt." Keszler ist davon überzeugt, dass sich auch die "Life Ball"-Gäste darauf freuen werden, am 25. Mai ihre eigene Fantasie und Kreativität im eventgerechten Umgang mit der Welt von Ali Baba bis Sindbad zeigen zu können.

Mehr Motive sowie Bilder des Making-of gibt's in der Infobox, alle Motive der diesjährigen "Style Bible" findest du auf der offiziellen Website.

Das Shooting zur "Style Bible" fand bereits im Oktober 2012 statt, wo 88 Models vier Tage und Nächte vor der Linse von Fotograf Markus Morianz staden - unter ihnen das deutsche Topmodel Sara Nuru, das die Hauptfigur Scheherezade darstellte (Bild oben), aber auch Sängerin Conchita Wurst. Es wurde kein Aufwand gescheut, 15 Lkw-Ladungen wurden für die Requisite des Shootings benötigt. Die Prognose für den 21. "Life Ball": Grundsätzlich wird es heuer stilmäßig wohl eher fantasievoll und weniger schrill.

Kann man die Themawahl auch als "positives Klischee" zur islamischen Welt sehen, nachdem diese oft mit negativen Vorurteilen behaftet ist? "Ein Grundzustand des 'Life Ball' ist es, dass er alle Menschen und Gesellschaftsgruppen vereinen möchte, egal, was man liebt oder lebt oder glaubt, und daher spielt es sicherlich mit", so Keszler, der zum "alten" Orient auch China und Indien mitrechnete.

Mutter-Kind-Übertragung als Schwerpunkt
So etwas wie ein wichtigstes Projekt in all den Jahren ist für Keszler nicht auszumachen, "aber ein großer Schwerpunkt ist weiterhin die Vermeidung von Mutter-Kind-Übertragung". Nicht nur für den Verein selbst, weltweit sei es das nächste ehrgeizige Ziel, bis 2015 diese Übertragungsart des HI-Virus endgültig Vergangenheit werden zu lassen.

"Wir investieren sehr viel in Partnerschaften mit der Clinton-Foundation", so Keszler. Sie wurde von Ex-US-Präsident Bill Clinton initiiert und beinhaltet das Projekt Clinton Health Access Initiative (CHAI). In diesem Zusammenhang flossen etwa 2012 525.000 Euro an CHAI. Das Geld wurde unter anderem in Uganda und Sambia dafür verwendet, HIV-positiven Schwangeren eine Geburt ohne Übertragung des Virus auf das Neugeborene zu ermöglichen.

Im Dauereinsatz für "Life Ball"
Der Organisator des "Life Ball" ist für den Event am 25. Mai bereits im Dauereinsatz. "Irgendwann einmal werde ich genug Pause haben, jetzt ist es mir wichtig, dass der 'Life Ball' weiterhin erfolgreich weitergeht", sah er die Zeit der Ruhe erst in der Zukunft.

Die Kartenvormerkung für den "Life Ball" startet am 4. März, ab 12:00 Uhr, auf www.krone.at/lifeball und geht bis 14. März, 15:00 Uhr, erstmals gibt es zusätzlich statt Tischen auch einzelne VIP-Tickets zum Preis von 750 Euro. Aus allen Anmeldungen werden per Zufallsgenerator die verfügbaren Karten vergeben.

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(Bild: kmm)



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