Der "Sohn" spricht

Omer: “Michael Jackson ist nicht mein Vater”

Adabei
27.07.2009 10:53
Seitdem er bei der offiziellen Trauerfeier für Michael Jackson im Staples Center in Los Angeles bei der Familie in der ersten Reihe gesessen hatte (siehe Foto), erhielten die Gerüchte, Omer Bhatti sei der erste Sohn des „King of Pop“, wieder Auftrieb. „Stimmt nicht!“, sagt der 25-jährige Tänzer jetzt, „Michael ist nicht mein Vater, er war mein bester Freund!“

Mehrere Jahre habe Omer als Teenager bei Michael auf dessen Ranch Neverland gewohnt. Der Superstar habe ihn wie einen eigenen Sohn behandelt. Aber nein, verwandt seien sie nicht, so der heute 25-Jährige, der aus Norwegen stammt. Damit trat Omer den Gerüchten entgegen, Omers Mutter Pia Bhatti, die mit einem Pakistaner verheiratet ist, sei bei einem One-Night-Stand mit Michael Jackson im Jahr 1983 mit ihm schwanger geworden.

Omer ist genervt von den Gerüchten – auch weil sie erneut aufkamen, nachdem er am 7. Juli in der ersten Reihe bei den engsten Verwandten des „King of Pop“ gesessen hatte – und sagte dem britischen „Mirror“: „Michael hat immer gesagt, dass ich wie ein Sohn für ihn bin. Aber meine echten Eltern sind hier in Norwegen. Der Grund, warum ich gefragt wurde, ob ich bei der Familie sitzen will, ist nicht der, dass ich sein Sohn bin, sondern der, weil ich ein sehr enger Freund Michaels war.“

Jackson holte ganze Familie
Omer habe Michael 1996 bei einem Urlaub in Tunesien kennengelernt. Der Superstar sei so angetan von ihm gewesen, dass er seinen Eltern sofort Jobs angeboten habe, nur damit er in seiner Nähe sein konnte. Mama Pia sei als Nanny für Prince Michael (heute 12) angeheuert worden, sein Vater Huayoun als Fahrer. Die ganze Familie Bhatti sei daraufhin von Norwegen nach Neverland gezogen.

Während Omers Eltern und seine Geschwister in einem Häuschen auf dem Grundstück wohnten, sei Omer die meiste Zeit bei Jackson gewesen, habe hin und wieder auch in seinem Bett geschlafen. Ein Freund zum "Sunday Mirror": „Ich habe nie gespürt, dass irgendetwas komisch daran gewesen sei. Sie haben zusammen rumgehangen, Filme gesehen und so etwas. Es war keine große Sache, dass sie im gleichen Bett schliefen. Es war total unschuldig.“ Zwischen Omer und Michael habe es ein Band gegeben: „Michael hat ihn beschützt und wollte sein Mentor sein.“

Und auch wenn Omer und seine Familie Jahre später zurück nach Norwegen gingen, sei die Verbindung zwischen dem „King of Pop“ und dem Tänzer sehr eng geblieben.

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(Bild: kmm)



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