Streit ohne Ende

Musik-Affäre um Andreas Gabalier weitet sich aus

Adabei
06.06.2017 15:25

Kein Ende in dem seit Wochen schwelenden Konflikt zwischen Matthias Naske und Andreas Gabalier. Wie berichtet, wurde der Konzerthaus-Chef nach seinen Äußerungen über den Sänger sogar mit Mord bedroht. Im Konzerthaus will man die Affäre jedenfalls (noch) nicht kommentieren.

Die Affäre im Schnelldurchlauf: Matthias Naske hatte in einem Interview gesagt, er würde Gabalier nicht im Konzerthaus auftreten lassen. Der Volks-Rock'n'Roller fühlt sich ins rechte Eck gestellt und klagte auf 500.000 Euro Entschädigung.

Im Zuge der hitzigen Debatte erhielt der Konzerthaus-Chef ein anonyme Morddrohung per E-Mail. Die Polizei ermittelt.

Auf "Krone"-Anfrage zu der Causa heißt es aus dem Büro von Naske nur kurz: "Kein Kommentar. Weder zu der Droh-E-Mail, noch zu der Klage." Letztere sei zudem noch gar nicht zugestellt worden.

Auch Gabalier hat derzeit andere Sorgen. Er ist im Probe-Stress für die anlaufende Tournee. Klare Worte findet er dennoch: "Herr Naske hat mich ins rechte Eck gestellt. Er soll zu dem stehen, was er über mich gesagt hat, und sich jetzt nicht als Opfer darstellen."

Oliver Papacek und Gregor Brand, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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