Notizen enthüllen:

Michael Jackson hatte Angst, ermordet zu werden

Adabei
03.02.2017 09:25

Als 2009 Michael Jackson an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol starb, brach für seine Fans, aber vor allem für seine Familie und Freunde eine Welt zusammen. Vor Kurzem äußerte Tochter Paris Jackson einen fürchterlichen Verdacht: "Mein Vater ist ermordet worden", erklärte sie in einem Interview mit dem "Rolling Stone". Jetzt tauchen brisante Notizen des "King of Pop" auf, die diese Theorie stützen und weitere Fragen zu seinem Tod aufwerfen.

Es sind kurze Zeilen, die scheinbar wahllos und hektisch auf ein Papier gekritzelt wurden. Der Inhalt ist jedoch brisant. Geschrieben hat diese Worte nämlich niemand Geringeres als Michael Jackson selbst. Darauf zu lesen: sein unheimlicher Verdacht. "Michael hatte Angst, ermordet zu werden, fühlte sich verfolgt. Er dachte immer, die Leute wollen nur an sein Geld", erklärt Jacksons deutscher Freund Michael Jacobshagen jetzt im Gespräch mit der "Bild". Die Notizen legte der 33-Jährige der Zeitung als Beweis vor.

Mit zwölf Jahren lernte Jacobshagen Michael Jackson kennen und durfte den "King of Pop" auf mehrere Tourneen begleiten. Viele Jahre verband die beiden eine gute Freundschaft. "Ich habe die Zeit mit dir genossen. Ich werde dich immer lieben", steht auf einigen der Notizen, die dem heute 33-Jährigen vorliegen laut "Bild" geschrieben.

"Habe Angst, dass mich jemand töten wird"
Doch nicht nur das: Auf manchen Zetteln schreibt Jackson auch über seine größten Ängste: "Ich habe Angst, dass mich jemand töten wird", heißt es da genauso wie: "Das System will mich umbringen wegen meines Katalogs (seine Musikrechte, Anm.)."

Zum Teil habe Jacobshagen die Notizen von Jackson selbst bekommen, andere habe er Mitte 2015 von Katherine Jackson selbst bekommen. "Sie hat unzählige Notizen aufbewahrt und sagte mir: 'Nimm dir, was du brauchst und bring die Wahrheit ans Licht'. Sie meinte, ich könne ja auch ein Buch schreiben, aber dazu ist es nicht gekommen."


"Er hatte Angst vor seinem Management"
Die Entscheidung, damit jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen, habe er aufgrund des Interviews, das Paris Jackson letzte Woche dem "Rolling Stone" gegeben habe, getroffen, so der 33-Jährige. Darin behauptet die 18-Jährige nämlich: "Er war sich sicher, dass man ihn eines Tages umbringen wird." "Dadurch, dass Paris nun an die Öffentlichkeit gegangen ist, fühle ich mich verpflichtet, die Notizen zu zeigen", so Jacobshagen.

Ob er selbst daran glaube, dass Jackson nicht an einer Überdosis gestorben sei, sondern ermordet wurde, will die Zeitung von dem Freund des "King of Pop" wissen. "Ich habe ihn im April 2009 noch einmal gesehen", erinnert er sich zurück. "Ich habe bisher niemals darüber gesprochen. Was ich sagen kann - er hatte Angst vor seinem damaligen Manager und er sagte, dass er die damals geplanten 50 Konzerte aus gesundheitlichen Gründen nie durchstehen würde."

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(Bild: kmm)



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