Total verliebt

Matthias Steiner und Inge zeigen sich öffentlich

Adabei
09.02.2009 14:53
Erst am vergangenen Freitag war ihre Liebe bekannt geworden, am Wochenende zeigten sich Olympiasieger Matthias Steiner und die TV-Moderatorin Inge Posmyk zum ersten Mal öffentlich - und sehr verliebt. Beim Ball des Sports im deutschen Wiesbaden sprachen sie über ihre noch frische Beziehung, bevor sie am Sonntag für 14 Tage in den ersten gemeinsamen (Liebes-)Urlaub düsten.

Um elf Jahre ist die N24-Moderatorin älter als der gebürtige Österreicher, der bei den Olympischen Spielen in Peking Gold für Deutschland gewann und Millionen Menschen bewegte, indem er bei der Siegerehrung das Foto seiner bei einem tragischen Autounfall gestorbenen Ehefrau Susann in die Kameras hielt. Und obwohl die Beziehung noch so frisch ist, kann die 37-Jährige sich sogar vorstellen, den Sportler eines Tages zu heiraten. "Mit Matthias kann ich mir alles vorstellen", sagte sie laut "Bild" beim Ball des Sports. "Gemeinsame Wohnung, heiraten, die ganze Klaviatur rauf und runter. Das kann man immer, wenn man frisch verliebt ist."

Trotzdem wollen sie nichts überstürzen. Erst einmal ist ohnehin Urlaub angesagt. Zumindest für die Journalistin, denn für den 26-Jährigen steht auf Teneriffa ein Reha-Training an. Nach einer Leistenverletzung muss der stärkste Mann der Welt für drei Monate pausieren.

"Susann würde wollen, dass er wieder glücklich ist"
Die Eltern seiner ums Leben gekommenen Frau gönnen Matthias das neue Glück. "Wir haben ein sehr offenes Verhältnis. Ich bin sicher, dass Susann wollen würde, dass er wieder glücklich ist", sagte Susanns Mutter zur "Bild am Sonntag". Ihr sei ein Stein vom Herzen gefallen, als sie von der Beziehung erfahren habe. "Wenn Matthias alleine zu Hause war, war er oft einsam. Ich würde mich freuen, wenn die beiden glücklich werden und vielleicht sogar heiraten. " Der Sportler selbst führe oft gedankliche Zwiesprache mit seiner toten Frau. So habe er ihr in der Nacht nach dem olmpischen Triumph von seinen Erlebnissen erzählt und auch jetzt ihr Grab besucht und ihr gesagt, dass er eine neue Frau liebe.

Rührende Momente bei Olympia-Siegerehrung
Steiner hatte bei den Olympischen Spielen in Peking in der ganzen Welt für Rührung gesorgt, als er bei der Siegerehrung das Foto seiner verunglückten Frau in die Kameras gehalten hatte. Susann war im Juli 2007 bei einem Frontalzusammenstoß mit einem anderen Auto ums Leben gekommen, das zu schnell gefahren war. Der für den Unfall verantwortliche Lenker wurde im Dezember wegen fahrlässiger Tötung zu zehn Monaten bedingter Haft verurteilt.

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(Bild: kmm)



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