Exklusive Privattour

Madonna bei Schiele und Klimt im Leopold Museum

Adabei
31.07.2012 10:28
Madonna mit Tochter Lourdes und Loverboy Brahim Zaibat beim Verlassen des Wiener Hotels "Imperial". Die Promi-Familie nützt die Zeit in der österreichischen Hauptstadt, um ein wenig Sightseeing zu betreiben. Besonders Klimt und Schiele haben es der "Queen of Pop" und ihrer Entourage angetan.

Nach getaner (Konzert-)Arbeit am Sonntagabend hat sich Madonna am Montag in Wien eine ordentliche Portion Kulturtourismus gegönnt: Sie besichtigte im Leopold Museum sowohl die Schiele-Sammlung als auch die Ausstellung "Klimt persönlich".

Die Pop-Legende hatte ihre Tochter Lourdes sowie ihre Tanz-Crew dabei, nahm sich laut Leopold Museum knapp zwei Stunden Zeit für die "exklusive Privattour" und verewigte sich auch im Gästebuch - mit einer Hommage an Schieles Signaturen.

Durch das Haus führten Tobias G. Natter, museologischer Direktor des Museums, sowie Leopold-Museum-Vorstand Diethard Leopold. Sie erlebten laut Pressemitteilung eine "relaxte und extrem fürsorgliche" Madonna. Sie habe sich "extrem interessiert" gezeigt und zahlreiche "aufmerksame Fragen" gestellt, wodurch sich ein "wunderbarer Dialog" entwickelt habe, schwärmt man im Leopold-Museum.

"Nacktheit, Sexualität, künstlerische Grenzüberschreitungen und Skandale spielen im Werk von Klimt und Schiele ebenso eine Rolle wie im Schaffen Madonnas", sieht der Direktor Anknüpfungspunkte zwischen der Diva und den Malerfürsten. Besonders hätten es Madonna die figürlichen Bilder angetan, wie Klimts "Tod und Leben" oder Schieles "Gelber Akt". Und schließlich habe sich Madonna auch von der "Formschönheit der Signaturen Egon Schieles" begeistert gezeigt. Deren "stempelartigen" Stil habe sie denn auch in ihrem Gästebucheintrag "gekonnt nachempfunden".

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(Bild: kmm)



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