Die Kritiken in den finnischen Medien hatten zwischen vernichtend und bemüht verhalten geschwankt. Die Lordi-Bandmitglieder tauchen in dem in einem nordfinnischen Krankenhaus mit praktisch unbekannten britischen Schauspielern in den Hauptrollen (Noah Huntley, Skye Bennett, Dominique McElligot) gedrehten Film in regelmäßigen Abständen als enervierende Möchtegern-Schreckfiguren auf.
"What the hell...?" fragen sich nicht nur die Protagonisten
Im Dunklen bleibt nicht nur so manches Stiegenhaus, sondern auch die angebliche "Idee" von Lordi-Erfinder Tomi Putaansuu, auf der der Film basieren soll. Ein Stichprobensortiment aus den englischen Dialoge sagt im Wesentlichen alles: "What the hell is this?", "What the hell happened in here?", "How the hell do we get out of here?"
Viele Leichen und ein Mädchen
Zwischen diesen Fragen irren ein im Rollstuhl sitzendes Mädchen (Bennett), ihr auf knusprig gestylter junger Vater (Huntley), eine hausbacken-sexy hergerichtete Krankenschwester (Mc Elligot) mit ein paar unmotivierten Sidekicks im Schlepptau durch verschiedene "Dimensionen" und Stockwerke der Universitätsklinik von Oulu und stolpern über einen Haufen von Leichenteilen. Am Schluss sind alle tot, bis auf das Mädchen, und der Film fängt in "Murmeltier"-Manier wieder von vorne an. Und das tapfer bis zum Schluss ausgeharrte, spärliche Publikum ist dankbar, dass es das nicht noch einmal erleben muss.
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