Puzzle statt Party

Lindsay Lohans hartes Leben in der Entzugsklinik

Adabei
05.08.2010 16:13
Keine Handy, kein Internet, kein Make-up: Jetzt muss Lindsay Lohan den harten Alltag der Entzugsklinik des UCLA Resnick Neuropsychatric Hospital über sich ergehen lassen. Sonderbehandlung darf sie sich dabei keine erwarten. Auf dem Programm stehen jetzt statt Twittern und Partys feiern Gruppentherapie und Puzzeln.

"Sie ist froh, aus dem Gefängnis raus zu sein, aber sie hat einige Bedenken wegen der Behandlung. 90 Tage dort zu sein, macht ihr Angst, und sie denkt, dass es viel zu lange ist", meint ein Vertrauter von Lohan im Gespräch mit dem US-Magazin "People". "LiLo" muss eine 90-tägige Therapie gegen ihre Tabletten- und Alkoholsucht durchziehen. Zuvor war sie zu einer Haftstrafe verurteilt worden, dann hat man sie aber auf Antrag ihrer Anwälte aus dem Gefängnis entlassen und in eine Entzugsklinik verlegt.

Viele Regeln, keine Extrawürste
"Eine Sonderbehandlung darf sich Lindsay Lohan nicht erwarten", meint ein ehemaliger Patient der Suchtklinik. Zwar bekommt jeder Patient ein individuelles Therapieprogramm, speziell abgestimmt auf die jeweilige Sucht, doch das war's dann auch schon. "Die meisten Patienten dürfen nicht einmal den vierten Stock, wo die Entzugsklinik angesiedelt ist, verlassen. Man vertreibt sich die Zeit mit Puzzles. Vögel, Delphine, Landschaften und so. Es gibt zwar ein Münztelefon, aber man darf pro Tag nur 15 Minuten telefonieren", so der ehemalige Resnick-Patient.

Manche Zimmer verfügen über einen eigenen Fernseher, aber die meiste Zeit wird Lindsay wohl mit ihrem strengen Therapieplan beschäftigt sein. Gruppen- und Einzeltherapie sowie eine gezielte Medikation, um ihr den Entzug zu erleichtern, stehen auf dem Tagesprogramm.

Make-up ist ebenso verboten wie das Tragen von Schmuck, Gürteln oder sonstigen scharfen Gegenständen, mit denen sich die Patienten selbst verletzen könnten. Sogar Schnürsenkel werden in Resnick nicht gern gesehen.

Ob Lohan den Entzug durchstehen wird, weiß niemand. Ein Vertrauter der Schauspielerin meint: "Das Gefängnis war ein Riesen-Schock für Lindsay. Der Entzug wird ihr hoffentlich helfen, sich zu bessern. Aber wir können auch nur das Beste hoffen."

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(Bild: kmm)



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