Quelle der Zitate ist die Ö3-Sendung "Frühstück bei mir - Kitzbühel Special", wo die Radiotalkerin Claudia Stöckl Lauda mit seinen Sagern aus dem Vorjahr konfrontierte. Damals hatte der Männertanz von Alfons Haider das Gemüt von Lauda erregt. Dies sei lediglich dem "Kalkül der Quotengeilheit" geschuldet, man produziere einen künstlichen Skandal, so der Airliner vor einem Jahr ebenfalls in Kitzbühel. Heuer ist es nun Dolly Buster, deren Teilnahme Lauda nicht verstehen kann.
ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner jedenfalls kann die Aufregung nicht nachvollziehen, wie sie zu Stöckl sagte: "Das ist ein derartiger Topfen! Die Frau ist eine respektable Frau, die eine Vergangenheit hat. Eine Frau, die aus diesem Metier ausgestiegen ist, ins reale, seriöse Leben umgestiegen ist, Geschäftsfrau wurde, hat allen Respekt verdient", erklärte sie.
Zumindest einen Unterstützer hat Lauda gefunden: Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler ließ am Montag in einer Aussendung wissen, dass auch ihm die Teilnahme der Erotik-Geschäftsfrau Sorgen macht: Es sei einfach nur jämmerlich, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk glaube, damit Quote machen zu müssen, einen Ex-Porno-Star als Lockvogel einzusetzen. "Tiefer geht's nicht mehr", befand Dörfler.
Fotos: APA, ORF/Thomas Ramstorfer
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.