Minister sagt Nein

Keine Luftraum-Sperre wegen Bar-Refaeli-Hochzeit

Adabei
20.09.2015 17:57
Bar Refaeli muss die Planungen für ihre Hochzeitsfeier kommende Woche doch noch einmal ändern: Der israelische Verkehrsminister Jisrael Katz hob nämlich am Sonntag die zuvor von der Luftfahrtbehörde erlassene Sperrung des Luftraums über dem Ort der Trauung auf.

Die ehemalige Freundin von Leonardo DiCaprio wollte für ihre Hochzeit mit dem israelischen Geschäftsmann Adi Esra den Himmel über dem nordisraelischen Carmel-Gebirge für sich alleine haben. Geplant war laut israelischen Presseberichten, zwecks Fotoaufnahmen und zur Absicherung fünf Drohnen, ein Heißluftballon und zwei Hubschrauber in die Luft zu schicken.

Mit einem der beiden Helikopter wollten demnach die 30-jährige Braut und ihr zehn Jahre älterer Freund zur Vermählung am kommenden Donnerstag einfliegen. Von 17 Uhr bis 2 Uhr sollte am Freitag deshalb der Luftraum südlich der Großstadt Haifa für andere Flugzeuge gesperrt werden.

Die Zustimmung der Luftfahrtbehörde hatte einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, dem der zuständige Minister am Ende nachgab. Der Luftraum sei "ein öffentliches Gut", da dürfe es keine Sonderrechte für Privatleute geben, beschied Katz.

Die Mode-Ikone ist in ihrer Heimat nicht bei allen beliebt, weil sie durch eine taktische Kurzehe ihre Einberufung zum Wehrdienst unterlief, der auch für Frauen in Israel für 21 Monate Pflicht ist.

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(Bild: kmm)



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