400 Gäste kommen

Keine gekrönten Häupter bei der Schweden-Hochzeit

Adabei
07.06.2013 10:50
Zur Hochzeit von Prinzessin Madeleine (30) mit dem US-Geschäftsmann Chris O'Neill (38) erwartet der schwedische Hof 400 hochkarätige Gäste, aber keine gekrönten Häupter aus anderen Ländern. Nach einer am Freitag in Stockholm von Medien verbreiteten, aber offiziell nicht bestätigten Liste kommen als ranghöchste Gäste Kronprinz Frederik aus Dänemark und der norwegische Thronfolger Haakon zur Trauung am Samstag.

Auch König Willem-Alexander der Niederlande und seine Frau Königin Maxima stehen nicht auf der Gästeliste. Grossbritannien schickt seine zweite Garde in Form von Edward und Sophie von Wessex. Bereits bei der Hochzeit von Madeleines Schwester Victoria waren sie unter den Gästen. Auch Spaniens Kronprinz Felipe und seine Gattin Letizia werden sich nicht auf den Weg nach Schweden machen.

Ohne ihren Ehemann Fürst Albert reist auch Monacos Fürstin Charlene an (Bericht siehe Infobox). Umgekehrt war Albert ja ohne Charlene zum Thronwechsel in die Niederlande gereist. Der Single-Auftritt der Fürstin bei den Hochzeitsfeierlichkeiten dürfte die Gerüchteküche um eine Beziehungskrise in Monte Carlo weiter anheizen.

Galadinner im Grand Hotel
Die Hochzeitsfeiern beginnen am Freitagabend mit einem Galadinner im Stockholmer Grand Hotel. Als prominenteste Besucherin ohne royalen Titel steht die schwedische Sängerin Marie Fredriksson vom Pop-Duo Roxette auf der Gästeliste. Da Madeleine keine direkte Thronfolgerin ist, gilt die Hochzeit protokollarisch als Privatangelegenheit der Königsfamilie, die auch die Kosten vollständig trägt.

Die Herzogin von Hälsingland und Gästrikland ist Vierte in der Thronfolge hinter ihrer Schwester Victoria, ihrer Nichte Estelle und ihrem Bruder Carl Philip und wird daher vermutlich nie den schwedischen Thron besteigen.

Madeleine und ihr Verlobter legen allerdings ohnedies keinen großen Wert auf Titel und Zeremoniell. Chris O'Neill lehnte es im Vorfeld der Hochzeit ab, einen Adelstitel und die schwedische Staatsbürgerschaft anzunehmen. Er behält seinen bürgerlichen Namen und wird weiterhin als Investmentbanker arbeiten, was ihm als Prinz laut Protokoll untersagt gewesen wäre, denn die Mitglieder der schwedischen Königsfamilie dürfen keine derartigen Geschäfte tätigen.

Kein Umzug nach Stockholm
Madeleine und ihr Verlobter wollen nach der Hochzeit und den Flitterwochen wieder zurück nach New York, wo das Paar seit einiger Zeit lebt. Dort arbeitet Madeleine ehrenamtlich in Vollzeit bei der World Childhood Foundation, einer von ihrer Mutter 1999 gegründeten Hilfsorganisation für gefährdete und ausgebeutete Kinder. Ein Umzug nach Stockholm scheint also derzeit nicht auf dem Programm zu stehen.

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(Bild: kmm)



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