Hochzeitsvergleich

Kate versus Pippa: Wer hat's besser getroffen?

Adabei
22.05.2017 10:43

Es war die Märchenhochzeit des Jahres: Am Samstag sagte die Schwester von Herzogin Kate im Rahmen einer bombastischen 800.000-Euro-Hochzeit Ja zu einem Milliardär, der reicher als so manches Land ist. Hat die ehemalige Partyplanerin Pippa Middleton es damit besser getroffen als die künftige Königin Großbritanniens? Wir analysieren: Wer hatte die besseren Hochzeitsgäste, das schönere Kleid, den fescheren Bräutigam und die glamourösere Hochzeit?

Pippa Middleton, die kleine Schwester der britischen Herzogin Kate, gab ihrem Verlobten James Matthews am Samstag das Jawort.

Die Location
Die 33-Jährige heiratete den mehr als gut betuchten Hedgefonds-Manager unter Ausschluss der Öffentlichkeit in einer hübschen kleinen Kirche der englischen Grafschaft Berkshire.

Der Empfang fand in einem 116.000 Euro teuren Glaspalast statt, der auf dem Anwesen der Middletons aufgebaut worden war. Insgesamt soll Pippa 800.000 Euro für ihr Märchen verjubelt haben.

Die Location war zauberhaft. Im Vergleich zur Hochzeitskirche ihrer Schwester aber bescheiden. Denn Kate wurde vom Sohn des britischen Thronfolgers dereinst standesgemäß in der Westminster Abbey unter den Augen der ganzen Welt zum Traualtar geführt. Gefeiert wurde im Anschluss im wohl berühmtesten Schloss des Kingdoms, dem Buckingham-Palast, dessen Wert auf unglaubliche 1,2 Milliarden Euro geschätzt wird. Kosten der "Royal Wedding": 23 Millionen Euro.

Die Brautkleider
Ein Brautkleid, das nur einer künftigen Königin würdig ist, trug Herzogin Catherine bei ihrer Hochzeit im Jahr 2011. Von Sarah Burton, der Kreativdirektorin des britischen Modehauses Alexander McQueen entworfen, war es übersät mit einem Blumenmuster aus feinster Spitze und zeichnete sich durch einen klassischen Schnitt aus. Besonders herausragend: Kates 2,70 Meter lange Schleppe, die von ihrer Trauzeugin und Schwester Pippa getragen wurde. Vorbild für den Traum in Weiß und aus Seide war das Kleid, das Grace Kelly im Jahr 1956 bei ihrer Hochzeit mit Fürst Rainier von Monaco trug.

Auch Pippa ließ sich bei der Wahl ihres Brautkleides nicht lumpen. Sie setzte bei ihrer Hochzeit am Wochenende auf ein hochgeschlossenes Kleid mit viel Spitze und einen extralangen Schleier im Haar. Ebenso wie ihre Schwester ließ sich auch die 33-Jährige ihren Hochzeitstraum auf den Leib schneidern - und zwar von der britischen Modedesignerin Giles Deacon.

Die Gästeliste
Auch beim Vergleich der Gästeliste hat Kate ebenfalls eindeutig gewonnen: Bei Pippas Hochzeitszeremonie in der Kirche bestaunte nur Roger Federer die schöne Braut. Prinz Harrys Celebrityfreundin Meghan Markle durfte erst im Anschluss zur Party kommen.

Bei Kate und William schluchzte nicht nur der gesamte Hochadel Europas in die Taschentücher, auch Prinzessin Dianas guter Freund Elton John verdrückte Tränen, die Beckhams saßen neben Guy Ritchie und Rowan Attkinson in der Kirche. Und last, but not least: Königin Elizabeth II. war natürlich ebenfalls anwesend. Eine Gästeliste also, die nicht zu toppen ist.

Aussehen des Ehemannes
Wir wissen natürlich nicht, wie Prinz William, dessen Haupt ja bereits ein kleines Glatzerl krönt, in zehn Jahren aussehen wird.

Im Augenblick hat der 34-Jährige im Attraktivitätsvergleich mit dem 41-jährigen James Matthews die royale Nase vorne. Außerdem: Die rote Uniform von William ist einfach fesch!

Hotness-Faktor der Schwestern
Herzogin Kate hat für ihre Schwester das am altmodischsten aussehende, körperverhüllende Kleid gewählt, das man sich nur vorstellen kann. So, als hätte sie es aus dem Schrank der Queen gemoppst. Eine wunderschöne Geste, denn so stahl sie der schönen Braut, wie es sich für Hochzeitsgäste gehört, keinen Augenblick die Show.

Im Gegensatz zu Pippa, die bei ihrem Auftritt als Kates Trauzeugin 2011 mit ihrem figurbetonten Kleid Schlagzeilen gemacht, den Spitznamen "Her Royal Hotness" abgestaubt und von der Braut doch für einige Augenblicke abgelenkt hatte.

Das Leben der Schwestern
Und jetzt? Urlaube in der Karibik und in St. Moritz, Privathubschrauber, schöne Kleider und Dienstboten - beide Schwestern leben ein Leben im Luxus und haben es nicht schlecht getroffen.

Doch während Herzogin Kate für den Rest ihres Lebens an der Seite ihres Mannes im Dienste der Krone stehen und zahlreiche Repräsentationspflichten erfüllen muss, darf ihr Schwester fortan ein privilegiertes Upper-Class-Leben führen.

Nach der Versuchen in der "Privatwirtschaft" - unter anderem gab sie einen Partyratgeber heraus und versuchte sich als Kolumnistin für ein Lifestylemagazin - kann sich die Brünette im Gegensatz zu Kate jetzt ihren Hobbys widmen: Radfahren, Tennis und Fashion. Trotzdem hat sie Pech: Sie wird immer im Schatten der großen Schwester stehen ...

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(Bild: kmm)



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