Bei der Millionenfrage (Wer schrieb das berühmte Kindergebet "Müde bin ich, geh' zur Ruh"?) war auch der Telefonjoker keine Hilfe und das Risiko dann doch zu hoch. Schuster, der nach der alten Variante mit drei Jokern spielte, entschied sich dazu, das Spiel abzubrechen und das Studio um 300.000 Euro reicher zu verlassen. Eine Entscheidung, die zuletzt auch von Martin Fraczek im Mai 2010 getroffen wurde.
Schuster ist 48 Jahre alt und kommt aus Graz, wo er Eismacher und Mitbesitzer eines Eissalons ist. Ob Avocado oder Tomaten - jede Saison kreiert er mindestens eine neue Eisvariation. Als Hobby-DJ tauscht er in der Nacht öfters mal den Eis- gegen den Plattenteller. Er ist Vater von zwei Söhnen und einer Tochter. Von seinem Gewinn möchte er einen Teil für seine Kinder auf die Seite legen und sein altes Haus renovieren.
Über die "Millionenshow" sagt er: "Natürlich hofft man vor der Show, dass man in die Mitte kommt. Speziell vorbereitet habe ich mich nicht. In den Wochen vor der Aufzeichnung habe ich aber Zeitungen und Zeitschriften aufmerksamer gelesen." Und über seinen Durchmarsch zu 300.000 Euro: "Umso weiter ich raufgekommen bin, umso ruhiger bin ich geworden. Armin Assinger hat mir die Nervosität genommen. Außerdem habe ich mir ab 15.000 Euro gedacht: 'Das passt eh schon, aber vielleicht geht ja auch noch was.' Und so war ich dann bei der Millionenfrage auch recht ruhig."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.