Als Eleve trat Minich bereits am Burgtheater auf. Nach Stationen am Stadttheater St. Pölten, in St. Gallen und Graz holte ihn Marcel Prawy an die Volksoper. Dort feierte er vor allem in Operetten und Musicals Triumphe - unter anderem spielte er den Professor Higgins in "My Fair Lady", Eisenstein und Frank in der "Fledermaus" sowie Boccaccio, Danilo und Baron Zeta in "Die lustige Witwe".
Zu seinem Repertoire gehörten außerdem der Graf Tassilo in "Gräfin Mariza", der Adam im "Vogelhändler" und Graf Zedlau und Fürst Ypsheim in "Wiener Blut". Als Altoum in "Turandot" stand Minich, der 2005 an Parkinson erkrankt war, zuletzt in der Saison 2008/09 auf der Bühne.
Peter Minich hinterlässt seine Witwe, die Schauspielerin und Sängerin Guggi Löwinger, sowie seinen Sohn Andreas.
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