"Missen"-Tagebuch

Julia Furdea: “Habe es unter die Top 32 geschafft”

Adabei
26.11.2014 09:45
"Miss Austria" goes "Miss World"! Am 21. November startete für Julia Furdea das Abenteuer "Miss World" in London. Auf krone.at erzählt die 20-Jährige im exklusiven "Missen"-Tagebuch, was sie bis zum großen Finale am 14. Dezember erlebt.

Ich darf mit Stolz verkünden, dass ich mich im Bereich "Sport" qualifiziert habe und unter den Top 32 eingestuft wurde. Heute ist der letzte "Sport Challenge Day" und ich bin schon sehr aufgeregt. Gestern Abend habe ich mich noch mit Work-out-Einheiten und Stretching-Übungen vorbereitet. Anschließend ging's für uns alle zeitig ins Bett, weil wir heute wieder sehr früh mit unserem Programm starten mussten. Ich hoffe, dass ich trotz all der Aufregung gut abschneiden werde.

Medientag bei "Miss World"
Am Vormittag waren die wichtigsten Medienvertreter zu Besuch und es wurden fleißig Interviews geführt. Wie überall auf der Welt ist es auch hier in London so, dass jene "Missen" mehr Aufmerksamkeit bekommen, die von einer großen Fangemeinde unterstützt werden. Deswegen spielen Österreich und meine Person leider eine eher untergeordnete Rolle. Ich habe aber nichts unversucht gelassen und ein elegantes Outfit von Emanuel Burger gezeigt. Dazu habe ich meine Schuhe von Softstepheels angezogen, konnte so die Aufmerksamkeit auch ein wenig auf mich lenken :-)

"Miss Südafrika" als Favoritin
Ich werde immer wieder gefragt, wen ich denn als Favoritin sehe. Abgesehen davon, dass ich natürlich die "Miss World"-Krone selbst sehr gerne mit nach Hause nehmen möchte, glaube ich, dass Südafrika sehr gute Chancen auf den Titel hat. Die "Miss Südafrika", Rolene Strauss, bietet ein tolles Gesamtpaket - deswegen lass' ich mich zu dieser ersten Einschätzung hinreißen.

Außerdem ist die politische Situation und die Tatsache, dass Nelson Mandela im Dezember 2013 verstorben ist, immer noch ein großes Thema nicht nur im Land selbst, sondern auch in London bei den Medien.

Ich selbst bin auch für viele karitative Organisationen im Einsatz und kurz vor meiner London Reise durfte ich die Laudatio für das ChorForum Wien halten. Der "Drakensberg Boy's Choir", sozusagen die Sängerknaben aus Südafrika, war zu Besuch in Wien. Mit meiner Unterstützung konnten wir einen Spendenrekord für den Bubenchor erzielen. Das Chorkonzert stand unter dem Titel "A Tribute to Nelson Mandela" und in Südafrika nennen sie ihn "Tata Madiba" – was so viel heißt wie "Vater Madiba".

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(Bild: kmm)



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