Hat Familie im Griff

Jessica Alba gesteht: “Ich bin eine strenge Mama”

Man glaubt es kaum, aber die dreijährige Honor und die fünf Monate alte Haven haben es bei Mama Jessica Alba offenbar nicht immer leicht: Denn die Schauspielerin behauptet jetzt von sich selbst, eine richtig strenge Mama zu sein.

Sie sei im Gegensatz zu Ehemann Cash Warren der autoritäre Elternteil, verrät Jessica Alba im Interview mit dem "Parenting"-Magazin. "Ich bin die Strenge. Ich denke, dass es daran liegt, dass ich selbst eine Art ungezogenes Kind war - ich habe meine Eltern provoziert und getestet, um zu sehen, was sie mir durchgehen lassen", erzählt sie.

Ihren Mann müsse sie hingegen immer daran erinnern, dass er die beiden Töchter in einer entsprechenden Situation darauf hinweisen solle, was nicht erlaubt sei, plaudert Alba weiter aus dem Nähkästchen: "Cash war einfach immer das perfekte Kind. Der Einser-Schüler, der jedermanns Liebling war. Er hatte es nie in sich, ungezogen zu sein. Ich denke, ich weiß einfach, wie man schlechtes Benehmen unterbindet und umleitet, weil ich diese andere Art von Kind war." Jetzt ermahne sie Honor zum Beispiel stets, über ihre Entscheidungen nachzudenken.

Ihr Ehemann sei aber dennoch die beste Wahl gewesen, so die 30-Jährige. "Cash ist ein toller Vater", schwärmt die Schauspielerin. "Wenn ich mit Haven zusammen bin, macht er Honor ihr Mittagessen oder geht mit ihr in den Park. Sie schauen sich Filme an oder malen zusammen - sie schaut sogar Sport mit ihm."

Obwohl die beiden Honor zunächst intensiv auf den Familienzuwachs vorbereiten mussten, sei die Kleine nun die perfekte große Schwester. "Wenn ich Havens Windel wechsele, frage ich sie (Honor): 'Kannst du das für Mami wegwerfen?' oder 'Kannst du mir die Wischtücher holen?' Sie ist davon total begeistert", erzählt Alba. "Ich sage ihr: 'Du bist eine so gute große Schwester' und klatsche mit ihr ein."