Diät für Hollywood

Jake Gyllenhaal: Extrem abgemagert für Rolle

Adabei
23.10.2013 10:20
Hungern für die Rolle gehört in Hollywood zum Geschäft. Nachdem Matthew McConaughey im letzten Jahr mit seinem enormen Gewichtsverlust für Schlagzeilen sorgte, macht nun der nächste Schauspieler, der für eine Rolle abmagert, von sich reden: Jake Gyllenhaal sieht derzeit erschreckend dünn aus. In einem Interview spricht der Hollywoodstar nun über seine Rolle und die Radikaldiät.

Als Jake Gyllenhaal am Montag bei den Hollywood Film Awards über den roten Teppich schritt, mussten viele sicher zweimal hinschauen: Für seine Rolle in "Nightcrawler" hat der 32-Jährige nämlich rund zehn Kilo abgenommen. Eingefallene Wangen, schmale Schultern und eine abgemagerte Statur sind die sichtbaren Folgen dieser Abnehmkur und lassen den sonst so stattlichen Schauspieler sehr zerbrechlich wirken.

Doch Gyllenhaal, der derzeit für das Filmprojekt in Los Angeles vor der Kamera steht, fühlt sich dennoch gut, wie er in einem Interview mit dem "People"-Magazin erzählt. "Ich liebe das, was ich tue", erklärt er – und fügt hinzu, die Vorbereitung auf "Nightcrawler" sei ja nicht anders als bei den vorherigen Projekten gewesen.

"Ich habe es einfach gemacht"
Es ist aber auch nicht das erste Mal, dass Jake Gyllenhaal sich für einen Film körperlich verändern musste. Bereits für "Prince of Persia" musste er an sich arbeiten, damals allerdings, um einiges an Muskelmasse aufzubauen. Sechs protein-, fett- und kohlenhydratreiche Mahlzeiten soll der Hollywoodstar täglich zu sich genommen haben. Im Gegensatz dazu sei ihm die Abnehmkur für "Nightcrawler" geradezu leichtgefallen, wie er im Gespräch mit "UsMagazine" zugibt: "Es gab keine spezielle Technik. Ich habe es einfach gemacht."

Im Streifen "Nightcrawler", der voraussichtlich 2014 in die Kinos kommen wird, spielt Gyllenhaal einen Kriminalreporter namens Lou, der sich in der Unterwelt von Los Angeles durchschlagen muss. "Ich wusste, dass Lou in vielerlei Hinsicht hungrig ist", erklärt der 32-Jährige seine Rolle. "Also wollte ich mich auch in so einen Zustand versetzen."

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(Bild: kmm)



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