Tod des "King of Pop"

Jacksons Leibarzt hat offenbar den Notruf verzögert

Adabei
23.03.2010 09:40
Auch knapp neun Monate nach dem Tod von Michael Jackson im Juni 2009 kommen neue Details über die Todesnacht des "King of Pop" ans Tageslicht. So habe Conrad Murray, der inzwischen wegen fahrlässiger Tötung angeklagte frühere Leibarzt Jacksons, Unterlagen zufolge die Wiederbelebung des sterbenden Popstars beendet, um Ampullen mit Medikamenten einzusammeln und zu verstecken.

Aus diesem Grund habe Murray auch verspätet den Rettungsdienst gerufen, berichtete die Nachrichtenagentur AP, der die Dokumente vorliegen. Laut dem Bericht habe ein Mitarbeiter Jacksons am 31. August gegenüber Ermittlern diese Aussagen getätigt.

Murray habe die Herz-Lungen-Reanimation gestoppt, um ihm die Ampullen zu übergeben, sagte Alberto Alvarez demnach. Er sei von dem Mediziner angewiesen worden, sie in eine Tasche zu packen.

Jackson starb am 25. Juni vergangenen Jahres im Alter von 50 Jahren an einer Überdosis des Narkosemittels Propofol und anderer Beruhigungsmittel, die ihm Murray verabreicht hat.

Murray ist wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Sein Anwalt hat die Aussage Alvarez' in Zweifel gezogen.

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(Bild: kmm)



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