Nun aber sei ihm der Kragen geplatzt, weil Kimberly eine Klage auf Zahlung einer Entschädigung von über fünf Millionen Dollar eingereicht habe. Hefner will die monatlichen Unterhaltszahlungen auf 20.000 Dollar (etwa 13.700 Euro) beschränken. Er habe seiner Frau seit der Trennung bereits rund zwölf Millionen Dollar gegeben, machte der "Playboy"-Gründer geltend.
Der Geldstreit wurde durch den jüngsten Verkauf ihrer gemeinsamen Luxusvilla in Holmby Hills ausgelöst. Danach soll Hefner seiner Frau eine Frist von neun Monaten für den Auszug gesetzt haben. Sie wirft ihm die Verletzung von Absprachen vor und pocht auf eine Entschädigung. Er sei "übertrieben großzügig" gewesen und habe alle Absprachen vor und nach der Eheschließung eingehalten, so Hefner.
Noch-Frau wohnt nebenan
Den Gerichtsunterlagen zufolge hatte sich das Paar im Juli 1989 das Ja-Wort gegeben, doch seit Jänner 1998 gehen die Eheleute getrennte Wege. Kimberly ist die Mutter von Hefners Söhnen Marston und Cooper. Seit ihrer Trennung wohnte sie mit den Kindern weiter in der Privatresidenz, die an den Playboy-Mansion-Besitz grenzt. Dort feiert der Herausgeber des Männermagazins häufig mit seinen Playmates und prominenten Gästen.
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