"Ich bin stolzer auf meinen Gewichtsverlust als auf meinen Oscar!", erzählt Jennifer Hudson, die für ihre Rolle in "Dreamgirls" den kleinen Goldmann als beste Nebendarstellerin gewann. Dabei sei ihr erst klar geworden, dass sie übergewichtig war, als sie als "American Idol"-Teilnehmerin nach Hollywood kam, so die 29-Jährige jetzt in einem Interview für das US-amerikanische "Self"-Magazin: "Ich dachte, ich hätte die ideale Kleidergröße."
Doch plötzlich sei sie überall auf ihre überflüssigen Kilos angesprochen worden. "Eine Reporterin hat mich am roten Teppich gefragt, wie es ist, in Hollywood übergewichtig zu sein", erinnert sie sich. "Ich habe mich umgesehen und gedacht: 'Mit wem redet sie? Oh, mit mir? Ich bin übergewichtig?'." In ihrer Heimatstadt Chicago sei ihre üppige Figur nie ein Problem gewesen. "Dort, wo ich aufgewachsen bin, ist meine damalige Kleidergröße absolut normal. Aber in Hollywood sind alle dünn und da bin ich eben aufgefallen."
Die Entscheidung, abzunehmen, fiel, als Hudson mit ihrem mittlerweile zweijährigen Sohn David schwanger war. "Ich dachte mir: 'Warte mal, ich bin schwanger und niemand merkt es'", habe sie sich damals gewundert. Die zusätzlichen Kilos auf ihren Rippen hätten da einfach purzeln müssen, auch ihrem Sohn zuliebe. "Ich wollte ein Vorbild für David sein."
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