Erst vor einer Woche hatte das US-Magazin "National Enquirer" aufgedeckt, dass die Sangesdiva völlig am Ende ist und Vermutungen angestellt, Houston sei in die Drogenhölle zurückgekehrt. Von Kokain- und Alkoholabstürzen war da die Rede und mehreren Zusammenbrüchen in der Folge. Der Gesundheitszustand der Mittvierzigerin sei Besorgnis erregend und extrem schlecht. Das Blatt ging sogar so weit, der Mutter einer Tochter ihren baldigen Tod zu prophezeien. Das Unheimliche dabei: Die Zeitschrift hatte auch Patrick Swayzes Tod ziemlich genau vorausgeahnt.
Der Auftritt von Houston in Australien gibt der bösen Prophezeiung nun neue Nahrung. Während ihres weltberühmten Songs "I Will Always Love You" habe Houston die hohen Töne entweder nicht getroffen oder erst gar nicht versucht zu singen. Ein Konzertdesaster! Erboste Fans kündigten im Internet an, ihr Eintrittsgeld zurückzufordern.
Selbst Houstons Manager Andrew McManus gestand ein, dass die 46-Jährige in einigen Liedern außer Atem war. "Aber sie hat die meisten Töne getroffen." Die Fans sollten bedenken, dass Houston keine 22 mehr sei, bat der Manager. Das Konzert in Brisbane war Teil der Comeback-Tour der Sängerin, mit der sie nach Jahren schlechter Schlagzeilen vor allem aus ihrem Privatleben an frühere Erfolge anknüpfen wollte. Houston war in den 80er Jahren durch zahlreiche Hits bekannt geworden, weltweit verkaufte sie mehr als 170 Millionen Platten. Am 19. Mai wird Houston in der Wiener Stadthalle auftreten. Hoffentlich...
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