"Erhebt eure Stimme"

Das sagt Hollywood über Donald Trumps Vereidigung

Adabei
21.01.2017 08:03

Für das liberale Hollywood war es ein schwarzer Tag für die USA. Die Vereidigung von Donald Trump sorgte bei den Stars auf Twitter für eine Bandbreite von Gefühlen - von depressiver Fassungslosigkeit und Spott bis hin zu kämpferischen Parolen. Im Folgenden eine Auswahl der besten Tweets.

US-Schauspielerin Olivia Wilde forderte die US-Bürger auf, die Stimme zu erheben: "Hört auf damit, mich zu belehren, ich soll mich damit abfinden. Er arbeitet für UNS. Der demokratische Prozess bleibt bestehen. Bleibt informiert, eingebunden und erhebt eure Stimme."

Richtig schwarz für sein Land sieht Schriftsteller Stephen King die Inauguration des neuen US-Präsidenten. Er schrieb: "Willkommen im Zeitalter des Plünderns, des Pfuschs, der leeren Rhetorik. In anderen Worten: das Zeitalter der Dummheit. Wer ihn gewählt hat, ist dafür verantwortlich."

Sänger John Legend meinte: "Die letzten beiden letzten Inaugurationen waren sehr überfüllt. Bei der heute hat man richtig Platz."

"American Pie"-Star Jason Biggs witzelte: "Ich habe eine bessere Rede für mein Kleinkind über das nächtliche Zaehneputzen gehalten, als er. Hätte es aufnehmen sollen."

Chris Rock erklärte: "Ich hoffe, ihr habt eure Uhren zurückgestellt - um 300 Jahre.

Die britische "Harry Potter"-Autorin J.K. Rowling befand: "Wir scheinen in einer alternativen Realität zu leben, in der schreckliche Dinge passieren und von denen du gedacht hast, sie könnten unmöglich wahr werden. #Inauguration"

Schauspeilerin Ellen Barkin schrieb erschüttert: "Und Jesus weint."

Ähnlich äußerte sich ihre Kollegin Mia Farrow: "Mein Herz ist heute gebrochen."

Kämpferisch gab sich Film-Ikone Jane Fonda: "Wir werden nicht zurückweichen. Wir werden uns erheben!"

Sängerin Pink ätzte: "Donald Trumps 'Amerikanisches Gemetzel'-Inauguration."

Serienstar Debra Messing notierte: "Das Weiße Haus hat auf seiner Webseite gerade Links zum Klimawechsel, Gesundheit, Bürgerrechte und Homorechte gelöscht. Jesus hilf uns."

"Protest-Cam" in New York installiert
Während Hunderte von Schauspielerinnen - darunter Madonna, Kerry Washington und Lena Dunham - am Frauenmarsch auf Washington teilnehmen, haben Shia LaBeouf und Jaden Smith bereits mit der Vereidigung von Trump eine Protestbewegung gestartet: Die beiden Schauspieler istallierten eine Kamera außerhalb des Museum of the Moving Image in New York, die einen Livestream sendet. Vor der Cam protestierten der jüngste Sohn von Will Smith mit einer Gruppe von Freunden und riefen immer wieder "He will not divide us" (Er wird uns nicht auseinanderbringen). Genau das sollen Gleichgesinnte nach den Willen von LeBeouf und Smith die nächsten vier Jahre rufen, wenn sie an der Cam vorbeigehen.

Quelle: Enterpress News

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(Bild: kmm)



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