Die Tigerpopulationen schrumpfen durch den Verlust ihrer Lebensräume und durch Wilderei in beängstigendem Tempo, warnte die Tierschutzorganisation. Haut, Knochen und andere Körperteile der Tiger werden in vielen Kulturen als Arzneimittel, Talismane, Statussymbole und Kleidung verwendet. Mehr als 90 Prozent der historischen Lebensräume sind inzwischen leer.
Drei Tiger-Unterarten wurden seit den 1940er-Jahren ausgerottet und eine vierte, der südchinesische Tiger, wurde seit 25 Jahren nicht mehr in seiner natürlichen Umgebung gesehen. Nur noch 3.200 Tiger weltweit leben in freier Wildbahn.
Mit 20 Millionen US-Dollar (16,3 Millionen Euro) aus Spenden sollen laut WWF Schutzprojekte finanziert werden, damit sich die Tigerpopulation weltweit bis zum nächsten chinesischen Jahr des Tigers im Jahr 2022 verdoppeln kann.
DiCaprio wird selbst mit WWF-Experten nach Asien reisen, an Patrouillen gegen Wilderer teilnehmen und bei Treffen mit Parkwächtern dabei sein. Auf der Website "SaveTigersNow.org" (Link in der Infobox) kann jeder seine Reise mitverfolgen.
Foto: © Chuck Castleberry / WWF
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