Zu heiß fürs TV

Hilton nicht alleine: Nun wurde auch Anderson verboten

Adabei
02.03.2010 14:50
Brasilien und Australien machen Schluss mit sexistischen Werbungen: Nachdem unterm Zuckerhut über einen lüsterne Bierwerbespot mit Paris Hilton in der Hauptrolle der Bann ausgesprochen worden ist, hat nun auch Down Under eine allzu heiße Werbung verboten. Den "Aussies" gefiel ein Spot mit Pamela Anderson als erotischer Tagtraum eines Büroangestellten ganz und gar nicht (den Skandal-Clip kannst du oben ansehen).

In der Werbung für eine australische Internetseite verwandelt sich die ehemalige "Baywatch"-Darstellerin Pamela Anderson in der Fantasie eines Mannes namens Adam von der Chefin im steifen Kostüm zu einer Sexbombe im Bikini. Die Szenen degradieren Frauen, bemängelten die Zuschauer. Folge: Ausstrahlungsverbot im Fernsehen.

Laszive Werbung in Brasilien verboten
Ähnlich ergangen ist es dem Bierwerbespot von US-Sternchen Paris Hilton in Brasilien. Die brasilianische Werbeaufsichtsbehörde hat den heiß debattierten Spot bis auf Weiteres verboten. Zur Begründung verwies ein Sprecher der Behörde am Montag auf allzu laszive Posen der milliardenschweren Erbin. In dem Spot stolziert Hilton leichtbekleidet im kleinen Schwarzen durch eine Wohnung in Rio de Janeiro und wird von einem Nachbarn heimlich fotografiert. Über die Werbung hatte sich unter anderen die für Frauenrechte zuständige Abteilung der brasilianischen Regierung beschwert.

Den Link zur Website des Biererzeugers und zum Video findest du in der Infobox.

Die neue Marke der Bierkonzerns Schincariol heißt "Devassa", was übersetzt "Zügellos" heißt. Damit hat Paris Hilton, die bereits während es Karnevals in Rio Werbung für die Firma machte, kein Problem: "Devassa" (zügellos) ist Teil meiner Persönlichkeit, weil ich Partys liebe und es sehr mag, Spaß zu haben", sagte sie einem Reporter. Die Folge ihrer Vorliebe für den Trank war übrigens, dass sie bei dem Werbeauftritt so viel trank, dass sie letztendlich auf allen Vieren über die Bühne kroch und von ihrem Lover Doug Reinhardt aus dem Lokal getragen werden musste.

Foto: Viennareport

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(Bild: kmm)



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