US-Dschungelshow

“Hills”-Star Heidi Pratt ins Spital eingeliefert

Adabei
08.06.2009 10:43
Große Aufregung herrscht in den USA derzeit um die neue Staffel von „I’m A Celebrity... Get Me Out of Here!“ (das US-Pendant zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“). Statt im australischen Dschungel sitzen die US-Promis in Costa Rica – und werden dort offenbar nicht wie ihre deutschen Kollegen mit Samthandschuhen angefasst. „The Hills“-Star Heidi Pratt (vormals Heidi Montag) musste nun gar ins Krankenhaus eingeliefert werden, wo ein Magengeschwür diagnostiziert wurde. Das sie wegen der Zustände in dem Camp bekommen hat, wie sie sagt. Denn Heidi und Ehemann Spencer Pratt behaupten: „Wir wurden hier gefoltert.“ Das Paar plant, den Sender NBC zu verklagen.

Aber zur Vorgeschichte, die ein wenig verzwickt ist: Laut US-Medien wollte das Promi-Paar, das keine Gelegenheit auslässt, sich in seinen 15 Minuten Ruhm zu sonnen, bereits aussteigen, bevor die Show überhaupt angefangen hatte. Dann überlegten sie es sich offensichtlich doch anders (schließlich haben sie ja einen Vertrag unterschrieben) und gingen in den Dschungel. Nach ein paar Tagen aber hieß es erneut: „Wir steigen aus!“ NBC suchte bereits nach Ersatz für das Paar, das dann aber doch noch überredet werden konnte zu bleiben. (Vermutlich mit dem Hinweis auf den bindenden Vertrag.) Zur Strafe dafür, dass sie die Show verlassen wollten, habe der Sender aber beschlossen, dass Heidi und Spencer – von den US-Medien „Speidi“ genannt – 24 Stunden lang in der „Dunklen Kammer“ verbringen mussten. Nur bei Wasser, Bohnen und Reis. Und das dürfte zu viel für Heidi gewesen sein.

"Grausame Bedingungen"
In der Kammer sei Heidi sehr krank geworden, habe danach mehrmals erbrochen und wurde schließlich ins Krankenhaus gebracht. Wo ein Magengeschwür diagnostiziert wurde. Nun wollen Spencer und Heidi NBC verklagen – wegen der grausamen Bedingungen im Dschungel von Costa Rica. Außerdem hat Spencer seinen Anwalt, der ihm geraten hatte, nicht aus der Show auszusteigen, gefeuert, wie TMZ.com berichtete.

"Wie Guantanamo Bay"
Während Heidi und Spencer und weitere Teilnehmer der Show (angeblich hätten auch andere aussteigen wollen, doch man habe ihnen ihre Pässe weggenommen) weiter behaupten, es habe Folter gegeben und das Camp mit Guantanamo Bay vergleichen, wehrt sich die für die Show verantwortliche Produktionsfirma ITV gegen die Vorwürfe: „ITV produziert dieses Format seit Jahren auf der ganzen Welt, und die Gesundheit der teilnehmenden Persönlichkeiten hat höchste Priorität. Ärzte sind die ganze Zeit am Set. Alle Vorwürfe, dass Berühmtheiten kein Wasser oder Essen bekommen hätten, sind komplett unwahr.“ Auch Insider hätten dies gegenüber TMZ.com bestätigt und verraten, dass es Heidi und Spencer ohnehin viel besser ergangen sei, als diese behaupten und als den anderen.

Detail am Rande: Als Ersatz für Heidi, die noch am Wochenende wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde, soll ihre Schwester Holly Montag an der Show teilnehmen...

Fotos: Viennareport

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(Bild: kmm)



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