Bereut Beauty-OPs

Griffith: "Merkte nicht, dass es zu viel ist"

Adabei
07.04.2017 06:00

Schönheits-OPs gehören in Hollywood zugegebenermaßen schon zum guten Ton. Doch auch, wenn man es vielen Schauspielerinnen - aber auch Schauspielern - ansieht, dass sie regelmäßig zum Beauty-Doc ihres Vertrauens pilgern, zugeben tun es nur die wenigsten. Melanie Griffith hingegen spricht jetzt in einem Interview offen über ihre zahlreichen Eingriffe, die nicht immer gut gelaufen sind ...

Viele Jahre machte Melanie Griffith nicht mehr mit ihrer Schauspielkarriere, sondern vielmehr mit ihren chirurgischen Eingriffen Schlagzeilen. Dennoch beteuert die 59-jährige Tochter von Hitchcock-Star Tippi Hedren im Interview mit dem "Porter"-Magazin: "Ich habe nicht gemerkt, dass es zu viel ist, bis die Leute anfingen, zu reden und zu sagen: 'Oh mein Gott, was hat sie nur getan?'"

Dass ihr verändertes Aussehen so heftige Reaktionen hervorgerufen hat, habe ihr wehgetan, so Griffith offen. Daraufhin habe sie eine wichtige Entscheidung getroffen: "Ich war so verletzt, das sich zu einem anderem Arzt ging, der all das entfernt hat, was die erste Ärztin verpfuscht hat. Hoffentlich sehe ich jetzt wieder normaler aus." Offenbar spielt die Mutter von "Shades of Grey"-Star Dakota Johnson dabei auf ein verpfuschtes Facelifiting vor 20 Jahren an. Dass sie sich überhaupt unters Messer gelegt habe, sei dem Umstand geschuldet, dass sie mit dem Älterwerden ein massives Problem hatte, so Griffith. Mittlerweile setze sie aber nur noch auf Botox, beteuert sie.

Griffith gibt sich die Schuld am Ehe-Aus mit Banderas
Doch nicht nur ihre Beauty-OPs, sondern auch so manch anderes sei in ihrem Leben nicht ganz nach Plan verlaufen, erklärt Griffith rückblickend. Dass die Ehe mit Antonio Banderas nach 18 Jahren gescheitert sei, schreibt sie sich selbst zu. "Dass unsere Ehe zerbrach, lag daran, dass ich feststeckte und nicht vorwärts kam", so die Schauspielerin. "Aber das werde ich nie wieder zulassen. Ich möchte das Leben genießen und all das tun, worauf ich Lust habe."

Eine neue Liebe ist momentan jedoch nicht in Sicht. Das habe auch einen Grund, so Griffith zum Magazin: "Ich bin schüchtern, was Männer angeht, sehr zurückhaltend. Seit zwei Jahren hatte ich schon kein Date mehr." Stattdessen wolle sie nun lieber für ihre Kinder, Alexander Bauer (31), Dakota Johnson (27) und Stella Banderas (20), da sein. Ihnen habe sie immer versucht, eine gute Mutter zu sein - trotz ihrer Drogen-, Alkohol- und Medikamentensucht, wie sie weiter erzählt. "Ich war nicht der Typ Mensch, der betrunken auf dem Fußboden liegt und dem alles egal ist. Vieles hätte ich besser machen können, aber ich war immer für meine Kinder da."

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(Bild: kmm)



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