Mobbing bei "GNTM"

“Germany’s Next Topmodel”: Alle gegen Larissa

Adabei
02.04.2009 23:29
Nun ist der Krieg zwischen den „Germany's Next Topmodels“ - genauer gesagt zwischen der Österreicherin Larissa und dem Rest der Gruppe - ausgebrochen. Die Kärntnerin, die sich schon seit ihrem Einstieg als „Austria’s Next Topmodel“ bei der deutschen Mutter-Show von den anderen Mädchen abgegrenzt hat, wird öfters von allen geschnitten und teils offen angefeindet. Juror Peyman Armin nahm gar das Wort Mobbing in den Mund. Vor allem Ira („Geh doch zurück nach Österreich und bleib dort!“) und Jessica lassen Larissa oft spüren, dass sie in der Show nicht erwünscht ist. Doch die 16-Jährige ist an der ganzen Situation nicht unschuldig, nimmt sie sich doch kaum ein Blatt vor den Mund. Einzig Sarina tut die Kärntnerin leid.

Die ständigen Streitereien zwischen Larissa und den restlichen Mädels nimmt die ebenfalls 16-Jährige total mit: „Ich finde das unfair. Alle sind gegen Larissa. Ich würde an ihrer Stelle die ganze Zeit heulen.“ Doch Heulen ist Larissas Sache nur selten, sogar als sie offen von den anderen von einem Casting ausgeschlossen wird, überkommen sie kaum Gefühle - zumindest nicht vor den Mädchen. Hintergrund: Nur acht der zehn Mädchen durften für eine Sonnenbrillen-Kampagne „vorsprechen“, welch Überraschung: Die Österreicherin musste zu Hause bleiben. Genau wie Mandy, die die Entscheidung der anderen aber so nicht erwartet hatte und sehr enttäuscht war.

Die Entscheidung gegen Larissa, die von fünf der Mädchen eine Gegenstimme bekam, war trotz der Beteuerungen der anderen ganz sicher persönlich. Doch die Kärntnerin gab sich kämpferisch: „Mädels, ich weiß, dass ich hier unerwünscht bin. Aber ganz ehrlich: Je mehr ihr mich unterdrückt, umso stärker werde ich, umso mehr Ehrgeiz entwickle ich und umso weniger werdet ihr mich los!“ Auch wenn sie für diese Aussage Gelächter geernten hat: Für diesmal stimmte das, denn keines der Möchtegern-Models musste die Show verlassen, alle dürfen mit nach New York - wo der Krieg zwischen Larissa und der Gruppe weitergeht. Und auch die Jury macht sich schön langsam Sorgen. Peyman Armin warnte in der Show gar vor Mobbing gegen die Kärntnerin.

„Geh doch zurück nach Österreich und bleib dort!“
Doch Larissa darf sich nicht wundern. Sie hält mit ihrer Meinung selten hinter dem Berg, kritisiert die anderen Mädchen offen. Die halten die 16-Jährige für absolut rücksichtslos. Ira rief gar: „Geh doch zurück nach Österreich und bleib dort!“ Larissa ist sogar so unbeliebt, dass keine mit ihr das Zimmer teilen wollte. Bei der Ankunft in Miami fragte sie zunächst nach einem Einzelzimmer, was ihr verwehrt wurde. Dann teilte sie Sara als ihre Zimmerkumpanin ein, die von dieser Anordnung nicht begeistert war. Und als sie auch noch missverstanden wurde, als sie sagte, sie hätte sich für Sara entschieden, weil die mit der Situation noch am normalsten umgehe. Jessica aber verstand, Larissa hätte Sara als die einzige Normale unter den Mädels bezeichnet - und schrie: „Jetzt reicht’s! Das muss ich mir nicht anhören. Und schon gar nicht von einer 16-Jährigen!“

Die Lösung im Zimmerstreit: Larissa bekam ihr Einzelzimmer, drei weitere Mädels - Sara, Maria und Marie - teilten sich ein Zimmer mit zwei Betten. So waren alle zufrieden.

Von Jessica kamen übrigens die härtesten Worte in Richtung Larissa. Als die 16-Jährige krank wurde und von den anderen zumindest etwas Mitgefühl erwartete, meinte die Dunkelhaarige klar: „Die Frau geht mir so am Arsch vorbei. Es ist mir total egal, wie es ihr geht."

Maria posierte mit echtem Krokodil
Was sonst noch in der Show passiert ist: „Diesmal geht es nicht hoch hinaus, sondern tief runter“, verkündete Peyman Anfang der Woche, als sich die Mädels noch in Los Angeles befanden. Die Aufgabe: Heidi Klums Mädchen mussten vor Catalina Island auf Tauchstation für ein Shooting mit Todd Essick, dem Star-Fotografen für Unterwasserbilder, gehen. Neben den schwierigen Umständen – kaltes Meer, Luft anhalten, Augen öffnen im Salzwasser – hatten einige der Kandidatinnen mit einem weiteren Problem zu kämpfen: ihrer Hai-Phobie. Doch diese Ängste waren unbegründet.

Nach dem Shooting ging es weiter nach Miami, wo die Kandidatinnen nach dem Zimmerstreit zur Cheerleading-Challenge antreten mussten, bevor es zu dem oben erwähnten Casting für die Sonnenbrillen-Kampagne ging, für die zuletzt Topmodel Gisele Bündchen posierte! Mit einem echten Krokodil sogar. In diesen Genuss kam auch Maria, die das Casting gewann und die Kampagne schoss. Schreckmomente inklusive.

Der Krieg geht auch in New York weiter
Auch beim Live-Walk war Maria mit Abstand die Souveränste - und kam klar in die nächste Runde. Doch das schafften auch die anderen neun, die es in der kommenden Woche nach New York verschlägt. Und wie es scheint, geht der Krieg zwischen den Mädels unvermindert weiter...

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(Bild: kmm)



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