Fürst Albert ist wenig erfreut über den Film "Grace of Monaco", in dem die Australierin Kidman ja die monegassische Fürstin darstellt. Er findet nämlich, dass seine Mutter im Streifen übermäßig glorifiziert wird, während Vater Rainier als Despot dargestellt werde.
Schon vor Monaten sorgte der Film deshalb für Unmut im Fürstenhaus. "Wir distanzieren uns von dem Projekt, das behauptet, vom Leben unserer Eltern zu handeln", schimpfte der 56-Jährige damals. "Für uns ist dieser Film nicht biografisch, sondern historisch ungenau und zum Teil fiktional."
Kein Wunder, dass Fürst Albert den Plänen rund um die Premiere jetzt einen Strich durch die Rechnung macht. Denn eigentlich sollte "Grace of Monaco" am 14. Mai bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere feiern. Die monegassische Fürstenfamilie hätte die Premiere veredeln sollen. Doch laut "New York Post" wird daraus wohl nichts. Weder Albert noch seine Schwestern Caroline und Stephanie werden nämlich erscheinen.
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