Wie die „Bild“ berichtete, habe Gina-Lisa beim Plädoyer unter Tränen gesagt: „Mein Opa liegt im Sterben. Wer mich aus dem Fernsehen kennt, weiß, dass ich eine ehrliche Haut bin.“ Sie sei unschuldig und habe „ein reines Gewissen“, so die 21-Jährige.
Im Oktober des Vorjahres soll Gina-Lisa mit 1,68 Promille hinterm Steuer eines Mietwagens gesessen sein. Auch Führerschein habe sie keinen dabei gehabt. Der Staatsanwalt forderte daraufhin 100 Tagessätze zu je 250 Euro wegen „vorsätzlicher Trunkenheit am Steuer und Fahrens ohne Führerschein“ sowie ein einjähriges Fahrverbot für die 21-Jährige.
„Ich saß auf dem Beifahrersitz“
Gina-Lisa bestritt vor Gericht laut „Bild“ keineswegs, an dem Abend sehr betrunken gewesen zu sein („Wir waren in einer Disco. Ich habe reichlich getrunken.“), sie sei aber sicher nicht am Steuer des Wagens gesessen. Eine Frau, die sie und eine 17-jährige Freundin in dem Lokal kennengelernt hatten, sollte die Mädchen nach Gina-Lisas Aussage nach Hause fahren. Sie selbst habe sich auf den Beifahrersitz gesetzt und sei „gleich eingenickt“. Ihr sei sehr übel gewesen. Die Freundin hatte nach Informationen zunächst ausgesagt, Gina-Lisa sei gefahren, dies aber später wiederrufen.
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