Mit "Wrecking Ball" lieferte Miley Cyrus nicht nur das meist-gesehene, sondern auch das am heißesten diskutierte Video des letzten Jahres. Splitterfasernackt reitet die 21-Jährige darin auf einer Abrissbirne, leckt an einem Vorschlaghammer und rekelt sich lasziv vor der Kamera. Wenig später zog Sangeskollegin Britney Spears mit ihrem Clip zur Single "Work B**ch" nach – und peitschte sich wie eine Domina durch das rund vier Minuten lange Video.
Viel zu viel Erotik für Frankreichs Sittenwächter. Die zuständige Kontrollbehörde CSA wies daher jetzt französische Fernsehsender an, die beiden Clips aus dem Tagesprogramm zu verbannen. Wer nun eines der Videos im TV sehen möchte, muss sich bis nach 22 Uhr gedulden. Denn erst dann darf das französische Fernsehen Miley und Britney ausstrahlen.
Die Begründung für diesen Entschluss: Das Video von Cyrus, in dem sich die Skandal-Sängerin nackt rekelt, sei sexuell zu freizügig, heißt es vonseiten der CSA. Und Spears in ihrem Leder-Outfit zeige "ein sadomasochistisches Universum, in dem Frauen auf eine Art dargestellt werden, die viele Zuschauer schockieren kann".
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