"Scheinheilig"

Emma Watson: Shitstorm nach Oben-ohne-Fotoshooting

Adabei
03.03.2017 08:56

In der aktuellen Ausgabe der "Vanity Fair" posiert Emma Watson oben ohne, die intimsten Stellen nur bedeckt mit einem grobmaschigen Strick-Cape. Doch ihr sexy Fotoshooting kommt nicht bei allen Fans gut an. Viele kritisieren die Schauspielerin als "scheinheilig": Immerhin ist die 26-Jährige selbst ernannte Feministin.

Nach Watsons Oben-ohne-Shooting für die "Vanity Fair" laufen viele Fans im Netz Sturm, bezeichnen die Aktrice als "scheinheilig". Der Grund: Die Schauspielerin zeigte sich immer als Feministin, kritisierte unter anderem Sängerin Beyonce, dass sie sich zwar für den Feminismus ausspreche, sich gleichzeitig aber sehr freizügig präsentiere.

"F**ck dich, Emma Watson, dafür, dass du Beyonce beschämst und ihren Feminismus diskreditierst, weil sie sich sexy zeigt - und dann drehst du dich um und machst ebenfalls einen Oben-ohne-Shoot", schimpft einer im Netz. Und ein anderer kann dem nur zustimmen: "Feministinnen: Seite-3-Mädchen? Oben ohne? Verbannt sie! Emma Watson oben ohne? Mutig und atemberaubend!"

Doch nicht alle Fans verstehen die Aufregung um Watsons freizügiges Magazinfoto. Viele loben die Schauspielerin für ihre Entscheidung und verteidigen sie gegen ihre Hater. "Wenn ihr denkt, Emma Watson ist eine Scheinheilige, solltet ihr vielleicht überlegen, dass ihr Frauen nicht sagen dürft, was sie mit ihrem Körper tun oder nicht tun dürfen", schreibt ein Anhänger der 26-Jährigen. Ein anderer ist sich sicher: "Die Leute, die Emma Watson für ihr 'Vanity Fair'-Fotoshooting kritisieren, haben wirklich keine Ahnung von Feminismus." Und ein weiterer bringt es auf den Punkt: "Emma Watson ist keine Scheinheilige. Es ist ihr Körper und ihre Entscheidung."

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(Bild: kmm)



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