"Bin suchtkrank"

Eminem fast an Methadon-Überdosis gestorben

Adabei
05.05.2009 12:01
Rap-Star Eminem wäre vor Jahren fast an einer Methadon-Überdosis gestorben. Ein Bekannter habe ihm die blauen Pillen zugeschoben, sagte der 36-Jährige dem US-Magazin "Vibe". Dass sie aus dem Heroinersatzstoff bestanden, erklärten ihm erst die Ärzte. "Mein Doktor sagte mir, die Menge Methadon, die ich genommen hatte, entsprach ungefähr vier Päckchen Heroin."

Damals sei er schwer medikamentenabhängig gewesen, habe massenhaft Pillen geschluckt. Bis zu 20 Tabletten von Schmerzmitteln, Schlafmitteln und Beruhigungsmitteln seien es täglich gewesen. "Es waren so viele, ich wusste überhaupt nicht mehr, was ich genommen hatte", so Eminem.

Lange Zeit habe er nicht zugeben wollen, dass er Sucht-Probleme hat. "Ich habe nie kapiert, dass Sucht ein Problem in unserer Familie sein könnte. Jetzt, wo ich verstanden habe, dass ich ein Suchtkranker bin, habe ich mehr Mitgefühl für meine Mutter", sagte der Rapper, der mit vollem Namen Marshall Bruce Mathers III heißt. Seit einem Jahr sei er aber clean. Auch Eminems Mutter soll suchtkrank sein.

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(Bild: kmm)



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