15 Prozent der befragten Mütter nannten Bohlen spontan auf die Frage, welche Prominenten ein schlechtes Vorbild für ihr Kind seien. Auf Platz zwei der Negativliste landete US-Sängerin Britney Spears, gefolgt von Hotelerbin Paris Hilton. Auf Platz vier der Liste landete der deutsche Rapper Bushido, gefolgt von seinem Kollegen Sido, der Rockband Tokio Hotel, dem TV-Moderator Oliver Pocher, der britischen Soulsängerin Amy Winehouse, dem Ex-Tennisstar Boris Becker und - auf Platz zehn - der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Nach Ansicht vieler Mütter dürfe männlichen Jugendlichen durch falsche Vorbilder nicht vermittelt werden, "dass man es mit Rücksichtslosigkeit und sogar Nähe zu Gewalt weit bringen kann", sagte Studienleiter Ingo Barlovic. Und ihre Töchter wollten die Mütter vor allem nicht mit Skandal-Promis konfrontiert sehen, denen es nur darum zu gehen scheine, "in der Öffentlichkeit durch Exzesse und Abstürze im Gespräch zu bleiben".
Für die Umfrage wurden im Oktober und November insgesamt 731 Mütter von 6- bis 12-Jährigen interviewt.
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